Rhein-Lahn-Kreis. Jedes Jahr sind wandernde Amphibien auf dem Weg zu ihren Laichgewässern durch den Straßenverkehr gefährdet. Die Untere Naturschutzbehörde des Rhein-Lahn-Kreises sucht deshalb noch nach Helfern, die bereit sind, an verschiedenen Stellen im Kreisgebiet gemeinsam mit den bereits aktiven Krötensammlern die Tiere zu sammeln und an geeigneten Standorten wieder freizulassen. Das Absammeln der Amphibien hinter den Schutzanlagen ist vorrangig an Abenden bei milder Witterung ab dem 1. März erforderlich. Alle freiwilligen Helfer erhalten im Zeitraum vom 1. März bis 30. April Versicherungsschutz durch die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises.
Für den Bereich der L 329 zwischen Bad Ems und Arzbach erteilen die Untere Naturschutzbehörde (Tel. 0 26 03/97 2-3 70) sowie Frau Kornapp (Tel. 0 26 03/79 3-5 32, Mobil: 01 76/28 42 66 11) Auskünfte. Für den Bereich der L 325 (Eppenrod – Richtung Müllerland/Görgeshausen) stehen ebenfalls die Untere Naturschutzbehörde (Tel. 0 26 03/97 2-3 70) sowie Frau Rodius (Tel. 0 64 39/78 87) für Auskünfte bereit.
Gesammelt wird auch an der K 66 (Friedrichssegen–Miellen, im Bereich des Bahnübergangs). Infos gibt es bei: Helge Hartwig (Tel. 0 26 03/5 06 82 00) oder der Unteren Naturschutzbehörde (Tel. 0 26 03/97 2-2 69).
Rettungsaktionen finden auch bei Eppenrod, am Altendiezer Wald zwischen Hirschberg und Altendiez, Langenscheider Stock, Herthasee, Bärensee (Ortsausgang Richtung Charlottenberg) und Schönborn statt. Nähere Auskünfte erteilt die Untere Naturschutzbehörde (Tel. 0 26 03/97 2-2 69) sowie für den Bereich Holzappel/Herthasee, Langenscheider Stock und Altendiezer Wald Beate Neubauer (Tel. 0 64 32/8 24 60). Für den Bereich Holzappel/Bärensee und die Kreisstraße Charlottenberg–Horhausen stehen Rita Landau (Tel. 01 57/30 22 17 02) und Heike Bauer (Tel. 0 64 39/66 29) für Auskünfte bereit, und für den Bereich Schönborn-Katzenelnbogen erteilt die Untere Naturschutzbehörde (Tel.: 02 6 03/97 2- 3 70) Auskünfte.Pressemitteilung
des Rhein-Lahn-Kreises