Simulierte Brandkatastrophe: Übung der Feuerwehren in Monreal-Müsch
Wasserversorgung unter der Lupe: Erkenntnisse und Schwachstellen
Monreal-Müsch. Kürzlich wurden die Feuerwehren Monreal, Kehrig, Kottenheim und Reudelsterz zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Sonderlage“ gerufen. Gott sei Dank handelte es sich um eine Übung. Als Ausgangslage wurde ein Brand in der Gemarkung Monreal-Müsch angenommen. Aufgrund des etwas abseits gelegenen Ortsteils Müsch galt es, die Löschangriffe durchzuführen und die Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken sicherzustellen.
Unter der Übungsleitung des Wehrführers von Monreal Marcus Haferkamp wurde die Übung vorbereitet und ausgearbeitet. Die Wehren aus Monreal und Reudelsterz hatten die Aufgabe, die ersten Löschangriffe durchzuführen. Für Kehrig und Kottenheim galt es, die Wasserversorgung über ca. 1 km aus dem Elzbach aufzubauen, zu betreiben und sicherzustellen.
Unter den Augen von Verbandsbürgermeister Alfred Schomisch und dem stellvertretenden Wehrleiter der VG Vordereifel Tim Hepp erledigten die Wehren die ihnen zugewiesenen Aufgaben in gewohnter Weise. Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen an der Übung beteiligt. Wie bereits bei der Planung vermutet, wurden leider auch Mängel in der Wasserversorgung festgestellt. Dies liegt daran, dass Monreal-Müsch nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen ist und somit lange Wege zurückgelegt werden müssen und nur selten Zugang zum Elzbach besteht. Die Verantwortlichen werden dieses Problem im Auge behalten und gemeinsam mit der Verwaltung und der Wehrleitung nach einer geeigneten Lösung suchen. Insgesamt konnte eine gute Zusammenarbeit festgestellt werden. Gemeinsame Übungen sind wichtig und müssen kontinuierlich fortgeführt werden.
BA