Beeindruckender Empfang für zwei fachlich versierte Mediziner im Mayener Krankenhaus St. Elisabeth

Willkommen, Ilhan Saka und Brigitte Dünnebacke!

08.09.2018 - 08:20

Mayen. Großer Bahnhof für zwei herausragende Mediziner in der Cafeteria des Krankenhauses in Mayen. Im Beisein hochrangiger Persönlichkeiten aus Geschäftsführung, Aufsichtsrat, Kreistag, Chefarztkollegen, Schwestern, Pflegern, Familienangehörigen, Wegbegleitern und Freunden wurden Ilhan Sake als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Brigitte Dünnebacke als Oberärztin und Leiterin des dortigen zertifizierten Brustzentrums Kemperhof Koblenz & St. Elisabeth Mayen für diese wichtigen Positionen in ihr Amt eingeführt. Ilhan Saka wurde 1971 in der Türkei geboren und wechselte nach dem Vordiplom in Biologie in das Fach Medizin an die RWTH-Aachen. Sein Weg führte ihn über die Gynäkologische Klinik im Krankenhaus Porz über das Uniklinikum Aachen zum Sankt Antonius Hospital in Eschweiler. In den folgenden Jahren sammelte er umfangreiche und vielfältige medizinische Erfahrungen, sowohl als Oberarzt, leitender Oberarzt auch als Chefarzt. Zuletzt war er leitender Oberarzt im Klinikum Fulda.


Zwei Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe


Saka ist Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, besitzt die Fachkunde für die Untersuchung der Brustdrüse und die Qualifikation zur genetischen Beratung. „Als jetziger Chefarzt in Mayen, möchte ich diese verantwortungsvolle Tätigkeit fortführen, und die Abteilung sowohl mit modernen und schonenden Operationsmethoden als auch mit einer familienorientierten Geburtshilfe weiter entwickeln“, so Saka zu BLICK aktuell. Unterstützt wird er dabei von Brigitte Dünnebacke, der neuen leitenden Oberärztin in Mayen, die das dortige, gemeinsam mit dem Kemperhof betriebene, zertifizierte Brustzentrum leitet. Die 49-jährige Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe hat die Qualifikation zur Senior-Mammaoperateurin, ihre Facharztausbildung und –prüfung absolvierte sie in der St. Lukas Klinik Solingen. 2007 wechselte die Ärztin an das Katholische Klinikum Koblenz-Montabauer. Hier wurde sie kurze Zeit später Oberärztin im Brustzentrum und behielt diese Funktion bis zu ihrem Eintritt in das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Im Interview verriet sie: „Ich freue mich auf die Herausforderung, das Brustzentrum, das Dr. Ernst mit großem Engagement aufgebaut hat, weiterzuentwickeln.“ Für beide Mediziner gilt: „Unseren Patienten können wir jetzt gemeinsam ein breites Spektrum für deren bestmögliche Versorgung und Behandlung anbieten.“ „Dies ist heute ein großes Plus für unser Haus und unsere Region“, fasste es der Geschäftsführende Direktor Georg Kohl bei seiner Begrüßung zusammen..


Lobende Worte zur Begrüßung


„Ich habe es noch nie erlebt, dass ein neuer Chefarzt, wie Saka, mit einer solchen herzlichen Umarmung nahezu aller Kolleginnen und Kollegen empfangen wurde. Und Frau Dünnebacke kann ich bescheinigen mit welcher Empathie und Sorgfalt sie ihren Beruf ausübt“, so Georg Kohl. Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin Dr. Michael Maasberg, der im Namen des gesamten Pflegepersonals das Wort ergriff, betonte: „Wir sind froh und glücklich mit Ihnen Beiden, wieder hervorragende Ärzte in der Abteilung zu haben. Ihr seid Hoffnungsträger für einen Neuanfang.“ Michael Maasberg gab aber auch zu bedenken: „Schwierig ist für uns Mediziner diese Welt geworden, aber sie ist gestaltbar, und sie ist zu bewältigen: mit hoher Kompetenz, immensem Fleiß und Zusammenhalt.“ Zum Abschluss fügte er ein Lieblingszitat hinzu: „Fehler machen kann wirklich jeder. Doch einen Fehler einzugestehen, dazu braucht man Charakter, und dies gilt nicht nur für Führungskräfte.“ Ilhan Saka bekannte zum Abschluss der Veranstaltung: „Ich rede lieber mit Menschen, als über mich, denn für mich stehen die Patienten und Mitarbeiter im Mittelpunkt, auf Augenhöhe mit ihnen zu sein ist mir ein Anliegen. Dazu gehören gute Stimmung, Freundlichkeit und Offenheit. Ich werde Sie nicht enttäuschen. Ich freue mich, dass heute auch Freunde aus meiner alten Heimat, der Türkei, dabei sind, und danke von Herzen, dass ich hier in dieser Klinik, dieser Stadt, diesem Land so gut und freundlich von allen aufgenommen wurde. Danke Deutschland.“ Und da brauste stürmischer Beifall vom Auditorium auf, der genauso seiner Kollegin Brigitte Dünnebacke galt, die sich genau so herzlich für die große Wertschätzung ihrer Person bedankte: „Für mich ist es eine große Ehre und beweist hohe Kollegialität, dass heute der Chefarzt mit der leitenden Oberärztin im Rahmen einer Feier gemeinsam eingeführt werden. Ich darf nun das Brustzentrum, das der von mir hoch geschätzte Kollege, Dr. Ernst, ins Leben gerufen und durch sehr aufwendige Zertifizierungen auf einem hohen Niveau gehalten hat, fortführen und weiter entwickeln. Durch den Kontakt und die Vermittlung des Ärztlichen Direktors Dr. Maasberg wurde dies Wirklichkeit. Ich danke allen, die mich hier im St. Elisabeth Mayen sowohl menschlich als auch fachlich unterstützen“, betonte Brigitte Dünnebacke. Die Feierstunde wurde durch Klaviermusik und Gesang von der jungen, exzellent agierenden Theresa Gebauer vortrefflich umrahmt. Für Speis und Trank hatten „gute Geister“ der Küche gesorgt. BS

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