Allgemeine Berichte | 02.06.2023

Reise des Neuwieder Konzertchores nach New York

„Wunderbar! Einzigartig. Großartig!“

Chor trat in der Carnegie Hall auf

Die voll besetzte Carnegie Hall aus der Chor-Perspektive.  Foto: privat

Neuwied. „Wunderbar! Einzigartig. Großartig!“ Darüber waren sich die Teilnehmer der Reise des Neuwieder Konzertchores einig: Die Reise nach New York, um dort im berühmtesten Konzertsaal der Welt zu singen, hatte sich gelohnt. Einmal im Leben in der Carnegie Hall auftreten – schon bei der Vorstellung bekommen Musiker auf der ganzen Welt eine Gänsehaut.

Der Neuwieder Konzertchor, der Projektchor des Kirchenkreises Wied, tat dies nun schon zum zweiten Mal. Nach seinem Debüt in der Carnegie Hall im Jahr 2019 zog es ihn nun wieder dort hin, denn für das Konzert im April 2023 war das Werk geplant, das der Chor unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Thomas Schmidt wenige Monate vorher in der Neuwieder Marktkirche selbst aufgeführt hatte: Das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart.

Neben 15 Mitgliedern des Neuwieder Konzertchores nahmen diesmal auch Mitglieder des Koblenzer Bach-Chores und einige von Schmidts Kirchenmusikstudenten aus Köln an der Reise teil, so dass die 26 Sängerinnen und Sänger einen großen Anteil des internationalen Chores bildeten. Dazu kamen weitere Angehörige und Freunde, die den Chor begleiteten. Insgesamt waren es 41 Personen.

Beim Konzert in New York handelte es sich um ein Projekt vieler Chöre aus der ganzen Welt, die das Werk bereits zuhause erarbeitet hatten und nun für die Aufführung in der Carnegie Hall zu einem großen internationalen Chor verschmolzen.

Dafür gab es an Ort und Stelle zwei halbtägige Proben, danach die Generalprobe und das Konzert – alles unter der Leitung von Kenney Potter, einem erfahrenen amerikanischen Dirigenten. Kein Konzert ohne Nachfeier! Ein Gala-Diner, das weit in die Nacht ging, rundete das Konzerterlebnis ab.

Trotz der musikalischen Vorbereitungen blieb viel Zeit für eigene Unternehmungen. Der Besuch verschiedener Aussichtsplattformen in schwindelnder Höhe war natürlich ein Muss.

Ein Spaziergang durch den Central Park oder über die Brooklyn-Bridge, eine Bootsfahrt rund um Manhattan, das Besteigen der Freiheitstatue, ein Besuch des weltberühmten Times Squares, eine Führung durch das UNO-Gebäude, die Teilnahme an einem Gospelgottesdienst in Harlem oder ein Abstecher ins jüdisch-orthodoxe Viertel in Williamsburg – all das machte die Reise zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Einige Teilnehmer schauten sich ein Musical in einem Broadway-Theater an. Andere besuchten „Aida“ in der Metropolitan Opera.

Erschöpft, ein bisschen stolz und reich an vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen trat der Chor nach einer Woche die Heimreise an. Zurück blieb bei allen das Gefühl: „It was phantastic!“

Die voll besetzte Carnegie Hall aus der Chor-Perspektive. Foto: privat

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