Zukunft zum Anfassen
Sinzig. Eine Woche voller Experimente, Ideen und neuer Perspektiven erlebten die Schüler*innen der Sinziger Schulen, als das Mobile Futurium auf Einladung der Bildungslandschaft (BILA) Sinzig auf dem Schulhof der Barbarossaschule Station machte. Das Projekt, gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR), brachte spannende Materialien, interaktive Stationen und viele Möglichkeiten, die Zukunft spielerisch zu entdecken, direkt zu den Kindern und Jugendlichen. Die Workshops standen allen vier Sinziger Schulen – der Barbarossaschule, dem Rhein-Gymnasium Sinzig, der Janusz-Korczak-Schule und der Regenbogenschule – offen und wurden je nach Altersstufe und Schulform genutzt.
Über eine Woche hinweg konnten die Schüler*innen unterschiedlichster Altersstufen die Zukunft hautnah erleben. In altersgerechten Workshops beschäftigten sie sich mit Themen wie Robotik, Technik, Energie, Mobilität, Ernährung, Gesundheit und Demokratie. Ob mit VR-Brillen, Mini-Roboter oder 3D-Druck-Stiften – die Workshops boten zahlreiche Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden: Die Kinder und Jugendlichen konnten experimentieren, eigene Ideen entwickeln und innovative Lösungen für Alltag und Gesellschaft ausprobieren. Auch schulübergreifende Begegnungen fanden statt, bei denen die Jugendlichen gemeinsam Projekte erarbeiteten und voneinander lernten. So wurde die Zukunft zum gemeinsamen Erlebnis – abseits vom klassischen Unterricht.
Neben den Workshops standen kleinere Elemente auf dem Schulhof bereit, die in den Pausen genutzt werden konnten. So blieb das Thema „Zukunft“ die ganze Woche über präsent und lud immer wieder zum Ausprobieren und Entdecken ein. Ein erfahrenes Mentor*innenteam des mobilen Futuriums begleitete die Klassen, unterstützte die Lehrkräfte und gab wertvolle Impulse für die langfristige Einbindung der Methoden in den Unterricht.
Die Rückmeldungen der Lehrkräfte und Schüler*innen waren durchweg positiv. Viele berichteten, wie spannend es war, die Herausforderungen der Zukunft selbst auszuprobieren und spielerisch Lösungsansätze zu entwickeln. Besonders beeindruckend waren die Energie und Neugier der Schüler*innen, die sich in den verschiedenen Workshops zeigten.
Für die BILA Sinzig war der Besuch des Mobilen Futuriums ein voller Erfolg: Die Aktion stärkte die schulübergreifende Zusammenarbeit, weckte Begeisterung für Zukunftsthemen und vermittelte den Jugendlichen, dass die Zukunft voller Chancen steckt – wenn man sie aktiv gestaltet. Ein besonderer Dank gilt Dora Tapolcai und dem gesamten Organisationsteam des Mobilen Futuriums sowie den erfahrenen Mentor*innen von „Bewirken“, die die Workshops professionell begleitet und den Schüler*innen wertvolle Impulse vermittelt haben
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