Treiser feierten zum 155. Mal ihre traditionelle Kirmes

Der Große Zapfenstreich auf demMarktplatz war der erste Höhepunkt

Der Große Zapfenstreich auf dem
Marktplatz war der erste Höhepunkt

Der Spielmannszug und der Musikverein inszenierten mit Feuerwehr und Schützen gekonnt den Großen Zapfenstreich auf dem Marktplatz.

Der Große Zapfenstreich auf dem
Marktplatz war der erste Höhepunkt

Unter dem Befehl von Kirmeshauptmann Lukas Oberhausen marschieren die Treiser Kirmesjungen.TT

Der Große Zapfenstreich auf dem
Marktplatz war der erste Höhepunkt

Treis. Beste Wetterbedingungen herrschten am vergangenen Wochenende bei der Treiser Kirmes. Hauptmann Lukas Oberhausen konnte samstags pünktlich zum traditionellen Kirmesumzug über 60 Junggesellen marschieren lassen. Erster Höhepunkt des Traditionsfestes war am Abend zum 155. Geburtstag mit allen noch lebenden Hauptmännern, den Abordnungen der Schützen, der Feuerwehrleute und natürlich mit dem Spielmannszug sowie dem Musikverein Treis. Landrat Manfred Schnur begrüßte dabei als Schirmherr die Gäste und Bürger. Er erwähnte in seiner Rede, dass die Kirmes im Jahreslauf in Treis immer eine besondere Rolle spiele.

Am Kirmessonntag bewegte sich nach einem Festhochamt eine feierliche Prozession von der Pfarrkirche St. Johannes durch den Ort, die an den vier Altären haltmachte, um den Segen zu empfangen. Unterstützt von Kanonenschüssen und mit musikalischer Unterstützung durch Musikverein und Spielmannszug folgten viele Bürger dem Allerheiligsten. Nachmittags ermittelten die Schützen ihre Majestäten im Dünnbachtal, die abends von den Kirmesbesuchern im Festzelt an der Mosel gebührend gefeiert wurden.

Der Montag startete mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche und anschließender Gefallenehrung auf dem Friedhof, ehe der bekannte Frühschoppen im Festzelt seinen Lauf nahm. Bis in den Abend feierten die Kirmesbesucher bei schwül-warmem Wetter.

Dienstags trafen sich noch einmal alle bei Kirmeshauptmann Lukas Oberhausen, ehe abends beim letzten Umzug der „Kirmespitter“ durchs Dorf getragen wurde und feierlich verbrannt wurde.