Verschönerungsverein für das Kirchspiel Anhausen

Gedenkstein am KaisergartenAnhausen wurde restauriert

Gedenkstein am Kaisergarten
Anhausen wurde restauriert

Der Vorstand des Verschönerungsvereins präsentiert sich neben dem aufgefrischten Gedenkstein. V.l.: Frank Krause, Heike Schmitz, Wilfried Dietz, Arno Schmidt, Heidi Momm und Eckhard Henn.VG Rengsdorf

Rengsdorf. Die Sanierung des Denkmals am Kaisergarten Anhausen ist abgeschlossen. Um den Bürgern die Geschichte des Gedenksteines und dessen Standort bekannt zu machen, wurde vom Verschönerungsverein für das Kirchspiel Anhausen eine Tafel aufgestellt. Sie trägt die folgende Information:

Nach dem siegreichen Frankreichfeldzug von 1870/71 beschloss die Bürgermeisterei-Versammlung des Kirchspiels Anhausen sogenannte Sieges- oder Kaisereichen zu pflanzen. Am 22. März 1872 wurde unter großer Beteiligung der Bevölkerung für jedes der vier Kirchspielsdörfer, Anhausen, Meinborn, Rüscheid und Thalhausen eine Kaisereiche gepflanzt. Eine weitere, in die Mitte gepflanzte Eiche symbolisierte das Kirchpiel Anhausen. Fortan wurde diese Anlage als „Kaisergarten“ bezeichnet. Mehrere der Eichen fielen Blitzschlag und Sturm zum Opfer. 2010 veranlasste der Verschönerungsverein des Kirchspiels Anhausen eine entsprechende Neuanpflanzung zur Verbundenheit der vier Kirchspielsdörfer. Der inmitten der Eichen stehende Gedenkstein wurde am 10. Juli 1910 errichtet.

Pressemitteilung der

Verbandsgemeinde Rengsdorf