Verbindungsweg zwischen Lay und Karthause vorerst gesperrt
Ankerpfad wird instand gesetzt
Ortsvorsteher Kreuser dankt der Koblenzer Stadtverwaltung für rasches Eingreifen
Lay. Instand gesetzt wird der alte wie beliebte Verbindungsweg „Ankerpfad“ zwischen Lay und der Karthause. Eine Stützmauer war eingebrochen. Der Weg soll in zwei bis drei Wochen wieder freigegeben werden. Die Verbindung wird von Wanderern, Naturfreunden und Mountainbike-Sportlern gern genutzt. „Vor allem ist der Pfad für die Winzer von besonderer Bedeutung“, betont Ortsvorsteher Jörg Kreuser. Ohne die Zuwegung könnten die anliegenden Wingerte nicht erreicht werden. Bereits im Frühjahr werden die Weichen für eine erfolgreiche Weinbergsbewirtschaftung gestellt. Der TÜV Rheinland den gesamten Weg auf seine Sicherheit untersucht. Besonderes Augenmerk galt den Stützmauern, auf denen der Weg aufliegt. Das Tiefbauamt der Stadt Koblenz wird nach Vorlage des Abschlussberichts das weitere Vorgehen abstimmen. Um aber den Ankerpfad kurzfristig begehbar zu machen, wird die eingestürzte Mauer wieder aufgebaut.
Damit wird auch die Rutschgefahr gebannt. Der Asphalt über der Einbruchsstelle wird erneuert, damit kein Wasser mehr eindringen kann. Vermutlich war eine Wasserblase der Grund für den Einsturz des Weges. Bis zum Abschluss der Reparaturarbeiten bleibt der Weg gesperrt.
Ortsvorsteher Kreuser dankte der Stadtverwaltung, insbesondere dem zuständigen Tiefbauamt, für die schnelle Instandsetzung. Er bat aber auch, die Tafeln „Naturerlebnis Ankerpfad“ zu erneuern, die am Weg über Flora und Fauna im Layer Hamm, die alte Geschichte und Bedeutung des Weges, die Arbeit im Wingert und geografische und geologische Gegebenheiten fachkundig informieren.
