Politik | 10.04.2013

Freie Wähler Koblenz F/B/G e.V

„Anwalt der Bürger“

Vorsitzender Walter Baum und Stellvertreter Joe Wilbert erhielten das Vertrauen

„Anwalt der Bürger“

Koblenz. In der Jahreshauptversammlung der F/B/G Koblenz wurde dem bisherigen Vorsitzenden Walter Baum und seinem Stellvertreter Joe Wilbert für weitere vier Jahre das Vertrauen ausgesprochen. Baum machte in seiner Rede deutlich, wie wichtig die Arbeit der F/B/G für die Stadt Koblenz ist. Der politische Verein versteht sich seit seiner Gründung im Jahr 1986 als Anwalt aller Koblenzer Bürger. Mit seiner fünfköpfigen Fraktion im Koblenzer Stadtrat unter der Leitung des Urgesteins Manfred Gniffke tragen die Freien Wähler Koblenz F/B/G e.V. zur demokratischen Entscheidungsfindung des kommunalen Gremiums entscheidend bei.

Kritik am Stadtvorstand

Bei der Jahreshauptversammlung im Weindorf stellte der Vorstand den anwesenden Mitgliedern klar, dass nicht alle Entscheidungen des Stadtvorstandes auch zur Beratung in den Rat der Stadt kommen. Jüngstes Beispiel für eine nicht vom Rat getragene Entscheidung ist die Verlängerung der Parkgebührenpflicht bis 22 Uhr. Hier hat allein die Verwaltung unter OB Hofmann-Göttig die Verfügung getroffen. Bei solchen weittragenden Entscheidungen, so fordert die F/B/G, ist es vernünftiger, die vom Bürger gewählten kommunalen Politiker mit in die Beratungen einzubeziehen.

Klares Votum für Kommunalwahl

Einigkeit herrschte bei dem Thema Kommunalwahl 2014: Die F/B/G wird sich wieder für den Stadtrat und zu den Ortsbeiräten im Juni kommenden Jahres zur Wahl stellen. Baum machte in seinem Appell an die Mitglieder noch einmal deutlich, dass sich die F/B/G klar von anderen Parteien und Wählergruppen unterscheidet. Der politische Verein wird sich in seiner Eigenschaft als unabhängige Wählergruppe ohne Fraktionszwang wieder seinen Wählern präsentieren. Wörtlich sagte Baum: „Die F/B/G wird mit gesundem Menschenverstand das Gefühl für die Bürger und ihre Wünsche so erfassen, dass wir uns in unserer Stadt wohlfühlen können, eine Stadt, die sich in den letzten Jahrzehnten sehr positiv weiterentwickelt hat, die sich als Magnet für Gäste und Einwohner zeigt: Meine Damen und Herren, ich glaube wir können stolz sein, dass wir von der F/B/G maßgeblich seit 27 Jahren an den Entscheidungen mitarbeiten durften. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir uns auch in Zukunft für das Wohl der Bürger einsetzen können.“ Die Arbeit in den Stadtteilen soll intensiviert werden, die Zusammenarbeit zwischen der Fraktion und den einzelnen Mitgliedern wird künftig noch mehr von Kooperation geprägt werden. In einer Klausurtagung im Spätsommer werden die Weichen für ein Programm und der klaren politischen Ausrichtung des Vereines erarbeitet. Im Herbst werden dann die Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 aufgestellt.

Veröffentlichungen

Im letzten Jahr hat die F/B/G ein neues Mitteilungsblatt herausgebracht. „Dat Schängelsche“ ist bis heute zweimal erschienen. Werner Rosenbaum als ausgewiesener Experte in Sachen Energie und Energiewende hat außerdem in zwei Ausgaben des „Energie-Schängelsche“ deutlich auf die Gefahren einer zu schnellen und unüberlegten Energiewende in unserem Land aufmerksam gemacht. Im Stadtteil Bubenheim findet auch der seit Jahren immer wieder erscheinende „Boomer“ große Aufmerksamkeit. Der Vorsitzende Walter Baum wies noch einmal auf die Möglichkeit hin, diese Veröffentlichungen auch im Internet unter www.fbgkoblenz.de nachzulesen

Vorstandswahlen

Bei den Wahlen zum Vorstand der F/B/G wurden Walter Baum als Vorsitzender und Joe Wilbert als sein Stellvertreter im Amt wiedergewählt, der Schatzmeisterin Gundula Krebs wurde für ihre einwandfreie Kassenführung höchstes Lob gezollt und ebenso wiedergewählt. Als Schriftführer votierten alle Mitglieder für Werner Rosenbaum. Als Beisitzer erhielten Manfred Gniffke, Petra Becker, Werner Bastian Richard Weis und Hermann Störk die Stimmen der Versammlung.Pressemitteilung

der F/B/G Koblenz

Vorsitzender Walter Baum. Der neu gewählte Vorstand der Freien Wähler Koblenz F/B/G.Fotos: privat
„Anwalt der Bürger“

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Neueste Artikel-Kommentare

So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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