CDU Arenberg-Immendorf
Ausflug in die Geschichte
Bis zum 1150. Geburtstag Arenbergs führt die Ortsgruppe Wanderungen durch
Ko-Arenberg. Im Juni wurde Arenberg 1145 Jahre alt. König Ludwig II. schenkte im Jahre 868 den Herrenhof „Owerenberg“ der Abtei Herford in Westfahlen. Aus diesem Grunde führt die CDU Arenberg-Immendorf bis zum Jahre 2018, dem 1150-jährigen Jubiläum, jährlich eine Wanderung in die Vergangenheit durch. Man machte sich also auf den Weg, die Vergangenheit zu erfahren und begann am Grabstein derer von Helfenstein, Herr auf Mühlenbach, aus dem Jahre 1493 auf dem Friedhof neben der Pfarrkirche. Helga Schneider hatte viel Interessantes zur Geschichte des Adelsgeschlechtes zu erzählen. Wissenswertes war auch zu erfahren über den Bau der ersten Schule im Jahre 1844, die Geschichte des „Roten Hahnes“ aus dem Jahre 1630 und die vier alten Herrenhöfe. Weiter wanderte man durch die ehemalige „Drecksgasse“ (heute Silberstraße) in den Wald zum 1870 erbauten Elisenhof. Im Schatten des schmucken Hofes stärkte man sich und bald ging es weiter zum Mühlenbacher Hof. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts erbauten die Helfensteiner zwei neue Burgen; Heinrich von Helfenstein erbaute die „Sporkenburg“ und sein älterer Bruder, der Erbmarschall Hermann II. errichtete in der Arenberger Herrschaft die „Wasserburg Mühlenbach“.
Mit dem Tod des Johann XIV. erlosch im Jahre 1570 das stolze Geschlecht der Helfensteiner im Mannesstamm. Seine Tochter Wilhelma heiratete am 22. März 1580 Otto von Rolshausen. Dieser ließ den Besitz seiner kleinen Herrschaft mit Grenzsteinen versehen. Von den etwa 1 m hohen Steinen sind noch einige erhalten.
Zum Besitztum hin tragen sie in einem Wappen die Buchstaben „O R M“ - Otto von Rolshausen, Herr auf Mühlenbach- und auf der anderen Seite die Jahreszahl der Steinsetzung 1589. Unser Ortsvorsteher Gerd Giefer bewirtete die Teilnehmer an der Grillhütte mit selbst gekochter Erbsensuppe und Würstchen. Vorsitzender Hans Finkener bediente die müden aber glücklichen Wanderer und es wurde noch lange in der Vergangenheit geschwelgt.
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- H. Schüller: Boomerang, Sie behaupten Unsinn. Der Fahrdrahtabrieb ist ebenso messbar wie die Abgasfeinstaubemission. Und in Ihrem "Zurück in die Steinzeit"-Gerede fehlt nur noch das Klimawandelleugnen, dann ist das Stammtischniveau wieder mal perfekt.
- Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
- H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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- H. Schüller: Echt überflüssiges Design, passt im Unterschied zu historischen Zügen nicht zum Landschaftsbild, erinnert an eine fahrbare Werbeveranstaltung und ein gefräßiges Wesen mit weit geöffnetem Maul. Offenbar...
- P. N.: Geil!!!!!!!
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