DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft
Berufsfachschüler sammelten Spenden für Koblenzer Frauenhaus
DIE SCHULE weckte auf ihrer Berufsmesse die Spendierfreude der Besucher
Koblenz. Auch in diesem Jahr setzte DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft in Koblenz-Moselweiß ihre Tradition fort und sammelte auf ihrer Berufsmesse Spenden für das örtliche Frauenhaus. Mit dem Verkauf von selbstgemachten Produkten nahmen die Berufsfachschüler rund 850 Euro ein, die sie nun an die Vorsitzende des Fördervereins Frauenhaus Koblenz e.V., Ursula Schwerin und die
Leiterin des Frauenhauses, Alexandra Neisius überreichten. Mit großer Freude wurde das Spendengeld entgegengenommen, das den Frauen und Kindern in der sozialen Einrichtung zugutekommt.
„Wir sind sehr froh über die Hilfe und Unterstützung, die wir von der Schule erhalten“, so Ursula Schwerin. Auch Standortleiterin Maria-Theresia Schöllhorn zeigte sich zufrieden und stolz auf ihre Schüler: „Uns ist es wichtig, dass sich unsere Schüler nicht nur fachlich, sondern auch sozial weiterentwickeln. Bei unserer Berufsmesse ist es immer wieder schön zu sehen, mit welchem Engagement sich unsere Schülerinnen und Schüler für die gute Sache einsetzen.“
Rund 200 Besucher kamen zur Berufsmesse in die Schule im ehemaligen Kloster und ließen sich von Schülern und Dozenten über das Ausbildungsangebot informieren. Dabei organisierten die Fachbereiche Ergotherapie, Physiotherapie, pharmazeutisch-technische Assistenz und biologisch-technische Assistenz ein ansprechendes Mitmachprogramm, um die verschiedenen Berufe erlebbar zu machen. Im Chemielabor zeigten die angehenden biologisch-technischen Assistenten unter anderem wie aus Bananen DNA gewonnen werden kann und welche Bakterien in der Nahrungsmittelherstellung eine Rolle spielen.
Während die pharmazeutisch-technischenAssistenten ihr Tätigkeitsfeld bei einer „Pharmazie-Olympiade“ vorstellten, ging es auch bei den Physiotherapeuten mit dem Programmpunkt „Beweg Dich fit“ sportlich zu. Wer bei den Ergotherapeuten vorbeischaute, konnte in der „Dunkelbar“ seine Sinne testen und erfahren, wie handwerkliches Arbeiten und Spiele in der therapeutischen Behandlung eingesetzt werden.
