Arzheim. In einer Feierstunde in der Gaststätte „Zum Steinerkopf“ überreichte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende, Staatssekretär David Langner den Bürgerpreis der SPD-Arzheim an Waltraud Marquet. Langner würdigte in seiner Laudatio vor allem die Verdienste, die sich Waltraud Marquet als Vorsitzende des Arzheimer Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO) erworben hat - ein Amt, das sie bereits seit 1980 ausübt. Die AWO-Arbeitsschwerpunkte, vor allem Ausflugsangebote für Seniorinnen und Senioren und Ferienfreizeiten für Schulkinder, stellten ein wichtiges soziales Engagement zugunsten gesellschaftlich schwächer gestellter Menschen dar. David Langner verwies auch auf Waltraud Marquets Mitarbeit im Arzheimer Ortsbeirat, dem sie seit 25 Jahren angehört, davon 15 Jahre als stellvertretende Ortsvorsteherin, und betonte die Bedeutung einer solchen ehrenamtlichen kommunalpolitischen Arbeit für ein lebendiges demokratisches Gemeinwesen. Diesen Gedanken griff auch der Arzheimer Ortsvorsteher Josef Krämer in seiner Ansprache auf. Er dankte Waltraud Marquet für die gute und sachorientierte Zusammenarbeit der Fraktionen im Ortsbeirat, die nicht von Parteiinteressen geprägt sei, sondern immer nur von dem gemeinsamen Ziel, den Heimatstadtteil Arzheim voranzubringen. Der von der Arzheimer SPD ausgelobte Bürgerpreis sei, so Josef Krämer, ein gutes und wichtiges Zeichen, um ehrenamtlich aktiven Menschen Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit zum Ausdruck zu bringen und in der Öffentlichkeit auch weiterhin für diese wichtige Tätigkeit zu werben. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Heribert Heinrich schloss sich den lobenden Worten für Waltraud Marquet an und unterstrich dabei auch ihren Einsatz für die Arzheimer SPD, deren Vorsitzende sie neun Jahre lang gewesen war. Waltraud Marquet selbst sagte in ihrer Rede, dass sie sich immer gerne für Arzheim engagiert habe und das auch weiterhin tun wolle. Sie dankte ihren Mitstreitern in SPD, AWO und Ortsbeirat, aber auch ihrem Ehemann Rolf Marquet, ohne deren Unterstützung ein solcher Einsatz nicht möglich sei.

Pressemitteilung

der SPD-Arzheim