Koblenz. Am frühen Samstagmorgen, gegen 02:20 Uhr, sollte der Fahrer eines Pkw am Wöllershof einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als er den Anhalteposten der Polizei erkannte, wendete der 20-jährige Mann aus Neuwied seinen Pkw und versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Im Zuge einer kurzen Verfolgung konnte er gestellt und angehalten werden. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht grundlos mit schlechtem Gewissen unterwegs war. Ein Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,74 Promille. Folge: Führerschein weg und vorübergehende Umwandlung eines Kraftfahrers in einen Fußgänger.

Gleich doppeltes Pech hatte ein 37-jähriger Koblenzer am Samstagmorgen, gegen 07:00 Uhr am Wöllershof. Im Rahmen seiner Überprüfung als Pkw-Fahrer wurde festgestellt, dass ihm bereits vor geraumer Zeit die Fahrerlaubnis von der Verwaltungsbehörde entzogen worden war. Somit endete seine Autofahrt anders als er es sich vorgestellt hatte. Weiterhin wurde im Zuge der Überprüfung festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Limburg ihn wegen der Vollstreckung eines Haftbefehles suchte. Einer Festnahme konnte er sich nur durch sofortige Zahlung des offenstehenden Geldbetrages entziehen. Nun musste er auch noch zu Fuß zum Geldautomaten gehen, um sich „freizukaufen“.

In der Zeit von Freitag, 11.04.2014, 10:30 Uhr bis Samstag, 12.04.2014, 15:00 Uhr, kam es auf der Straße „Im Junkerstück“ zu einer Unfallflucht an einem geparkten Pkw. In Längsaufstellung hatte ein 29-jähriger Koblenzer seinen Opel Astra geparkt. Ein unbekannter Kraftfahrer rammte den geparkten Pkw im hinteren linken Bereich, so dass der Kotflügel und die hintere Tür beschädigt wurden. Der Verursacher hinterließ weder eine Nachricht, noch meldete er sich bisher bei der Polizei. Wer sachdienliche Angaben machen kann, wende sich bitte an die Polizei in Koblenz unter 0261-103-0.

In der Nacht zum Freitag sind bislang unbekannte Täter durch ein aufgehebeltes Fenster in ein Wohnhaus in der Lehrhol eingestiegen. Am Tatort konnten umfangreiche Spuren gesichert werden. Die Ermittlungen durch die Kripo Koblenz dauern noch an. Die Polizei interessiert, ob Anwohnern in der  Nacht vom 10. auf den 11. April 2014 etwas Ungewöhnliches aufgefallen ist und bittet um Hinweise an die Kripo Koblenz, Tel. 0261-103-103-0. Pressemitteilung der Polizeidirektion Koblenz