Förderprogramm "Soziale Stadt" in Neuendorf
Bürgerinnen und Bürger sind gefragt
Informationsstand am 16. Oktober
Koblenz-Neuendorf. Neuendorf ist einer der ältesten Stadtteile von Koblenz, am Rhein gelegen mit wunderschönen Gässchen und einer vielfältigen jungen Bevölkerungsstruktur. Doch Neuendorf hat auch mit Problemen zu kämpfen. Neben sozialen Problemen und Vorfällen von massivem Vandalismus in der Weißen Siedlung besteht ein hoher Bedarf an städtebaulicher Aufwertung und der Entwicklung vorhandener Potenziale. Die Stadt Koblenz arbeitet daran, die Wohn- und Lebensqualität in Neuendorf zu verbessern. Unterstützt wird sie durch das bundesweite Förderprogramm „Soziale Stadt“. Das Programmgebiet umfasst die Weiße Siedlung und Alt-Neuendorf im Bereich zwischen der Herberichstraße und der Stadtteilgrenze zu Wallersheim. Der erste Schritt im Rahmen von „Soziale Stadt“ ist die Erarbeitung eines integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes (ISEK), mit der das Planungsbüro "agl" aus Saarbrücken beauftragt wurde. Das ISEK erarbeitet ein Leitprogramm, definiert Handlungsfelder und Entwicklungsziele und legt die notwendigen Maßnahmen zur räumlichen und sozialen Stabilisierung fest. Im Rahmen der Erstellung wird die Öffentlichkeit beteiligt. Das heißt Bürgerinnen und Bürger können sich informieren und dem Planungsbüro "agl" und der Stadt Koblenz ihre Anregungen mit auf den Weg geben. Gelegenheit dazu bietet ein Informationsstand am Freitag,16. Oktober, 10 bis 13 Uhr, am Pfarrer-Friesenhahn-Platz (vor Mc Kiz) und 14 bis 18 Uhr im Bereich Herberichstraße/ Brenderweg. Der Informationsstand möchte auch für das Bürgerforum werben, das am 19. November von 18 bis 20.30 Uhr in der Mensa der Willi-Graf-Schule, Handwerkerstraße, in Neuendorf stattfindet, zudem die Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen sind. Pressemitteilung
Stadtverwaltung Koblenz
