Lokalsport | 15.05.2014

TuS Koblenz blieb chancenlos

Deutlicher Sieg für die Gäste

Freundschaftsspiel gegen Bayer Leverkusen endet 1:6

Nur selten konnte die TuS-Defensive, hier Gastspieler Enes Bardi gegen Konstantinos Stafylidis, die Leverkusener stoppen.  TH

Koblenz. Tapfer gewehrt hat sich die TuS Koblenz im Freundschaftsspiel gegen Bayer Leverkusen. Aber am Ende half es nichts und die Schängel unterlagen dem Bundesligisten vor 1.351 Zuschauern mit 1:6. Die Begegnung selbst wurde, wie erwartet, eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Die aufgemöbelte Reserveelf ging bereits nach zwanzig Minuten durch einen Treffer von Levin-Mette Öztunali. Der Enkel von Fußballlegende Uwe Seeler schob das Spielgerät nach einer starken Einzelaktion ins lange Eck. Trotz der Feldüberlegenheit versteckte sich die TuS keineswegs.

So prüfte Anel Dzaka, gut zwei Minuten nach dem Führungstreffer seine ehemaligen Teamkollegen David Yelldell, den der Leverkusener Keeper aber sicher meisterte. Drei Minuten später der nächste Treffer. Gonzales Castro traf aus zwanzig Metern und ließ Fabrice Vollborn keine Chance. Castro war es auch der sieben Minuten vor der Pause, aus zwölf Metern abzog und so auf 3:0 erhöhte. Die Begegnung lief weiterhin fast ausschließlich in eine Richtung. Die Kicker vom Deutschen Eck, die mit Besnik Rustemaj, Enis Bardi (beide Prespa Birlik) und Charles Butte (vereinslos - Amerikaner), in der Startformation mit drei Gastspielern begannen, kamen nur sporadisch über die Mittellinie. Aber zumindest einmal konnten auch die Blau-Schwarzen einen Angriff erfolgreich abschließen. Der schwedische U19 Nationalspieler Besnik Rustemaj, sorgte mit einem sehenswerten Distanzschuss zumindest für den Ehrentreffer. Nach der Pause, in der munter auf beiden Seiten gewechselt wurde, hatten zunächst die Gastgeber den besseren Start und hätten mit etwas Glück durchaus den zweiten Treffer nachlegen können. Doch Niklas Lomb konnte den Schuss von Daniel Bartsch genauso entschärfen wie wenig später auch den Kopfball von Admir Softic. Aber der neue Elan war schnell verpufft. Leverkusen nahm wieder das Zepter in die Hand, ohne zunächst wirklich für Gefahr zu sorgen. Erst in den letzten zwanzig Minuten wurde die TSV-Offensive wieder treffsicherer und baute das Ergebnis weiter aus. So trafen Lukas Hombach (72.) und Marc Brasnic (74., 81.) gemeinsam noch dreimal und schraubten das Ergebnis auf ein standesgemäßes 1:6.

TuS Koblenz: Vollborn (46. Paul), Rustemaj (46. Softic), Haben (46. Hadzic), Stahl (46. Schnitzer), Dzaka (46. Ferfelis), Lahn (46. Saito), Bardi (46. Arslan)), Takahashi (46. Duchscherer), Butte, (46. Löhr - 70. Haubus), Fritsch (46. Bartsch), Masala (46. Luitz).

Bayer Leverkusen: Yelldell (46. Lomb), Stafylidis, Cacutalua, Ryu (67. Brasnic), Rolfes, Castro (46. Donati), Bouhaddouz (67. Wagener), Can (46. Bieler), Hilbert, Öztunali (67. Hombach), Boenisch (46. Dürholtz).

Nur selten konnte die TuS-Defensive, hier Gastspieler Enes Bardi gegen Konstantinos Stafylidis, die Leverkusener stoppen. Foto: TH

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