Über 100 Radfahrer mit dabei
Die Vor-Tour der Hoffnung an der Seilbahn Koblenz
Koblenz. Eigentlich war den engagierten Fahrern der Vor-Tour der Hoffnung kein Berg zu hoch. Aber die Festung Ehrenbreitstein wollten sie dann doch lieber per Seilbahn erobern.
„Selbstverständlich sind alle Fahrer unsere Gäste“, freute sich Meike Ommen vom Team der Seilbahn Koblenz, "außerdem ist es dem Team der Seilbahn ein großes Anliegen, den guten Zweck der Vor-Tour der Hoffnung zu unterstützen.“
Die Fahrer, unter denen sich auch wieder einige Prominente Gäste befanden, konnten die Fahrt zur Bergstation antreten. „Das Ziel, krebs- und leukämiekranken Kindern zu helfen, lohnt jede Anstrengung. Daneben hat man noch viel Spaß und Freude mit Gleichgesinnten,“ so das Credo der Fahrer.
Über 100 Radler fuhren innerhalb von drei Tagen von Koblenz über Vallendar, Urbar, Höhr-Grenzhausen in Richtung Eifel, Nürburgring in den Landkreis Ahrweiler und dann über Linz, Bad Hönningen in Richtung Ziel nach Neuwied um Spendengelder zu sammeln, die komplett krebskranken Kindern und Jugendlichen zugutekommen.
In den letzten 20 Tour-Jahren konnten fast 30 Millionen Euro gesammelt werden. Mit diesem Geld kann die Krebsforschung ebenso unterstützt werden, wie neue Behandlungskonzepte und die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker Kinder und ihrer Familien.
„Eine tolle Aktion, die hoffentlich viel Erfolg haben wird. Wir sind mit der Seilbahn gern ein Teil dieser Benefiztour“, war sich das gesamte Team einig.
