2:1-Heimsieg für die TuS Koblenz
Doppelschlag entscheidet Heimspiel gegen Homburg
Jerome Assauer und Anel Dzaka treffen in umkämpfter Partie
Koblenz.Im letzten Heimspiel des Jahres setzte sich die TuS Koblenz mit 2:1 gegen das auswärtsstarke Team des FC Homburg durch. Es war ein hartes Stück gegen ein „Top-Team der Liga“, so TuS-Trainer Evangelos Nessos. Mit dem vierten Heimsieg der Saison festigte die TuS ihren Platz im Mittelfeld. Den Schängeln war klar, dass eine schwierige Aufgabe bevorstand. Der Gast aus dem Saarland hatte mit Auswärtssiegen beim Vorjahresmeister Hessen Kassel, Eintracht Trier und den Offenbacher Kickers seine Spielstärke unter Beweis gestellt. Beflügelt durch den 3:0-Sieg in Frankfurt startete die TuS ohne Respekt in die Partie. Die erste sehr gute Einschussmöglichkeit bot sich Anel Dzaka, der mit einem Fernschuss den gegnerischen Schlussmann Edin Sancaktar prüfte.
Auf der Gegenseite bewahrte der glänzend aufgelegte Fabrice Vollborn die TuS vor einem Rückstand, als er sich gegen den heranstürmenden Carsten Lutz mit einem tollen Reflex behauptete. Die TuS-Fans unter den 1614 Zuschauern hatten wenig später, in der 23. Minute, Grund zum Jubel, als Jerome Assauer mit einem Kopfball das 1:0 für die Schängel erzielte. Der Jubel war kaum verstummt, da gelang Anel Dzaka (24. Minute) sogar die 2:0-Führung. Nach einem zügigen Angriff über Kevin Lahn und Jerome Assauer hatte Anel Dzaka wenig Mühe, den Ball über die Torlinie zu drücken. Das sah also gut aus für die TuS. Etwas getrübt wurde die Freude allerdings, als Emil Noll, der im Jahr 2007 für einige Monate das TuS-Trikot getragen hatte, aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer erzielte.
In Halbzeit zwei fanden die Homburger besser ins Spiel, setzten alles daran, ihre dritte Auswärtsniederlage zu verhindern. Die TuS hielt jedoch erfolgreich dagegen.
Eine Schlüsselszene spielte sich in der 58. Minute ab, als Vollborn einen Foulelfmeter abwehren konnte. Nach einer hektischen Schlussphase, in der sich den Gästen noch zwei gute Gelegenheiten boten, war der Jubel der TuS-Anhänger beim Abpfiff von Schiedsrichter Philipp Schmitt aus Rockenhausen groß.
Nach der Auswärtspartie am Sonntag bei den Offenbacher Kickers geht die TuS in die wohlverdiente Winterpause. Weiter geht es erst am 22. Februar mit dem Spiel bei der Reserve des Bundesligisten SC Freiburg.
