SPD Arenberg-Immendorf stellt Kandidaten für die Kommunalwahl
Doppelt für den Doppelstadtteil
Ko-Arenberg/Immendorf. Ute Hentschel und Raymond Twiesselmann kandidieren bei der Kommunalwahl am 25. Mai im Doppelstadtteil Arenberg-Immendorf für den Koblenzer Stadtrat. Beide wurden von den Mitgliedern der SPD Arenberg-Immendorf als Kandidaten aufgestellt und treten damit auch an, die Nachfolge des langjährigen Stadtrates Gerhard Voell anzutreten. Dabei haben sie sich ein breites Themenspektrum auferlegt. „Die Seilbahn als umweltschonendes Verkehrsmittel von der Festung in die Innenstadt wird intensiv genutzt. Jetzt muss es darum gehen, eine Einbindung mit attraktiven Tarifen in den ÖPNV zu erreichen. Auch innerhalb der Stadtteile muss die Attraktivität weiter gesteigert werden. Mit zwei Geschäftsneuansiedlungen und der Beseitigung von Leerständen sind wir in Arenberg-Immendorf auf einem guten Weg. Auf dieser Grundlage gilt es aufzubauen und Angebote auszuweiten“, so Ute Hentschel. Raymond Twiesselmann ergänzt: „Ganz entscheidend dafür, ob sich junge Familien bei uns niederlassen, ist auch, ob sie hier die Infrastrukturen vorfinden, die sie für ihren Beruf und Privatleben benötigen. Dazu zählt eindeutig auch eine zukunftsfeste Breitbandversorgung mit hohen Bandbreiten im Doppelstadtteil. Hier bemühen wir uns um eine Lösung. Gleichzeitig muss der Spagat zwischen der Ausweisung neuer Baugebiete und einer Nutzung bereits vorhandener Altgrundstücke, dem sogenannten Lückenschluss, gelingen. Denn gerade die Naturnähe ist ein entscheidender Trumpf, den wir hier im Doppelstadtteil haben und der bewahrt werden muss.“ Beide sind sich einig darin, dass das Rückgrat der Gemeinschaft im Doppelstadtteil die Vereine und das ehrenamtliche Engagement der dort aktiven Mitglieder sind. Hier gilt es, ehrenamtliches Engagement weiter zu fördern, aber auch Strukturen im Doppelstadtteil aufzubauen, um die vorhandenen Aktivitäten konkret zu unterstützten. Weitere wichtige Aufgaben sehen Hentschel und Twiesselmann in den nächsten Jahren vor allem darin, Arenberg-Immendorf generationenübergreifend attraktiv für seine Bürgerinnen und Bürger zu gestalten, insbesondere für Senior/innen. Gelingen muss auch, dass touristisch attraktive Angebote von Arenberg und Immendorf wie die Wallfahrtskirche St. Nikolaus, die Pfarrer-Kraus-Anlagen, das Kloster Arenberg, der Waldlehrpfad mit den Streuobstwiesen und -wanderwege in das touristische Konzept der Stadt Koblenz zu integrieren. Ebenso ist es beiden ein Anliegen, dass auf der L127 durchgängig Tempo 50 umgesetzt wird.
Pressemitteilung der
SPD Arenberg-Immendorf
