Politik | 24.07.2013

Stadt Koblenz

Fortschritte am Luisenturm besichtigt

Jacques Delfeld, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti & Roma (2. v .l.); Romano Blum-Baqué, Vorstandskollege (4. v. l.); Django Reinhardt (3. v. r.); Bürgermeisterin, Marie-Theres Hammes-Rosenstein (links); WohnBau-Geschäftsführer, Michael Siegel (3. v. l.) und WohnBau-Prokurist Matthias Wollny (5. v. l.).Privat

Koblenz. Jacques Delfeld, Vorsitzender des Verbandes deutscher Sinti & Roma-Landesverband Rheinland Pfalz, kam mit seinen Vorstandskollegen Romano Blum-Baqué und Django Reinhardt zu einem Besuch in die Siedlung am Luisenturm. Empfangen wurde die Delegation von Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein und WohnBau-Geschäftsführer Michael Siegel. Dabei wollten sich die Sinti-Vertreter vor Ort anschauen, welche Fortschritte die Siedlung am unteren Asterstein gemacht hat. Vor einiger Zeit hatten sich Bewohner aus Angst an ihren Verband gewandt, ihre Siedlung verlassen zu müssen. Vor dem Hintergrund der seit rund zehn Jahren andauernden Sanierungsarbeiten sollen in Kürze wieder einige Wohnblöcke abgerissen werden. Die Mieter mussten diese Gebäude verlassen und konnten innerhalb der Siedlung umziehen. In der Siedlung hat sich einiges getan. So konnte WohnBau-Prokurist Matthias Wollny zunächst auffällige Umbauten der Wohnblöcke vorstellen. Die je drei Wohnungen der Gebäude verfügen über separate Zugänge. Ferner gehört zu jeder Wohnung ein Carport mit Abstellraum und ein separater Garten. Außerdem wurde die Siedlung aufgewertet, weil sie nun von einer Ringstraße erschlossen ist, sodass ein Linienbus leichter durchfahren kann. Für den Bau des verbindenden Straßenstücks musste ein Wohnblock abgerissen werden.

In einem zentralen Gebäude entstand ein Gemeinschaftsraum, den die Bewohner der Siedlung für Gesprächsrunden und kleine Feiern nutzen, aber auch, um mit den WohnBau-Vertretern die Entwicklung der Siedlung gemeinsam zu gestalten. Lebten vor zehn Jahren noch rund 700 Menschen am Luisenturm, so sind es heute noch rund 300. Die gewonnenen Flächen sollen etwa für die Anlage eines neuen Kleinkinderspielplatzes dienen sowie der Vergrößerung eines bestehenden. Es gibt nicht nur einen Kindergarten, sondern auch an die ältere Bevölkerung wird gedacht. Wollny verkündete, dass derzeit mit Planungen begonnen werde, eine Wohnung so umzubauen, dass darin pflegebedürftige Sinti leben können.

Konnten die Ängste der Siedlungsbewohner schon vor längerer Zeit ausgeräumt werden, so zeigten sich Vorsitzender Delfeld und sein Kollege Blum-Baqué beeindruckt von der positiven Verwandlung der Siedlung. „Koblenz ist beispielhaft für die Integration der Sinti, die ihr Koblenz lieben“, brachte es Delfeld auf den Punkt..

Pressemitteilung

Stadt Koblenz

Jacques Delfeld, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti & Roma (2. v .l.); Romano Blum-Baqué, Vorstandskollege (4. v. l.); Django Reinhardt (3. v. r.); Bürgermeisterin, Marie-Theres Hammes-Rosenstein (links); WohnBau-Geschäftsführer, Michael Siegel (3. v. l.) und WohnBau-Prokurist Matthias Wollny (5. v. l.).Foto: Privat

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

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  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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