Politik | 10.04.2013

Koblenzer Bunker im Blickpunkt

Geschichte wird lebendig

Vortrags und Diskussionsrunde am 15. April, 18 Uhr

Koblenz. Koblenz wurde während des 2. Weltkrieges zu 87 Prozent zerstört. Von den 94.000 Einwohnern verblieben im Stadtgebiet nur noch 9.000 Personen, die sich aus kriegswichtigen Gründen in der Stadt aufhalten mussten. Der überwiegende Teil der Bevölkerung wurde nach Thüringen evakuiert.

So kam es, dass die Zahl der Bombenopfer mit 1.100 Toten für eine Stadt in dieser Größenordnung relativ niedrig war. Nahezu alle verbliebenen Einwohner konnten sich bei einem Luftangriff in den 15 Bunkern sowie im Eisenbahntunnel von Pfaffendorf/Horchheim und in den acht Stollen in Schutz bringen. Sechs Tiefbunker, drei Hochbunker und sechs gemischte Bunker verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet. Für die Krankenhäuser und die Polizei waren drei und ein Bunker reserviert, die restlichen elf Bunker waren öffentliche Luftschutzräume.

Hinzu kamen noch zwei Bunker der Reichsbahn für ihre Bahnbediensteten. Nach Kriegsende dienten die Bunker den zurückkehrenden Einwohnern noch viele Jahre als Wohnunterkunft. Am 14. März beschloss der Stadtrat auf Vorschlag der Verwaltung, dass die Schutzräume sukzessive im Rahmen einer kostenneutralen Rückabwicklung aus der Zweckbindung als Schutzraum heraus genommen werden und der weiteren Verwertung zugeführt werden. Anlass für die FDP-Fraktion, einen Überblick zu verschaffen im Rahmen eines Vortrags und Diskussionsrunde mit folgenden Teilnehmern: Wolfgang Gückelhorn, Heimat- und Militärhistoriker, Buchautor Dr. phil., Dr.-Ing. Reinhard Kallenbach, Journalist, Buchautor, Dipl. Ing. Frank Hastenteufel, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauordnung

Hierzu lädt die FDP-Stadtratsfraktion für Montag, 15. April, um 18 Uhr in das Café Restaurant PALAIS, Firmungstraße 2 in Koblenz ein.Pressemitteilung der

FDP-Stadtratsfraktion Koblenz

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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