Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V.
"Geschnatter" im Forum Confluentes
Veranstaltung zum Thema "PechaKucha" war Plattform für viele Themen
Koblenz. Auf Einladung der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. fand im Koblenzer Forum Confluentes eine Veranstaltung zum Thema: „PechaKucha“ (zu deutsch „Geschnatter“) statt. Die Anregung dazu ging von der Leiterin des Arbeitskreises Bildung, Prof. Ingeborg Henzler, aus. Sie begrüßte neben vielen Gästen als Referentin die Gründerin und Geschäftsführerin der Agentur LEHN.STEIN, Martina Lehnen. In der kurzen Einstimmung in die innovative Thematik des Abends forderte Ingeborg Henzler ausdrücklich zur aktiven Beteiligung auf. Die Referentin stellte „PechaKucha“ als eine Vortragstechnik vor, die 2003 in Tokio von den Architekten Astrid Klein und Mark Dytham entwickelt wurde und seitdem die Welt erobert.
Als Kreativ-Agentur engagiert sich LEHN.STEIN über das „normale Geschäft“ hinaus auch für Kunst, Kultur und Kreativität in der Rhein- und Moselstadt Koblenz. Deshalb lizenzierte die Geschäftsführerin der Agentur 2013 in privater Initiative das japanische Vortragsformat PechaKucha. Seitdem organisiert Martina Lehnen mit ihrem Team regelmäßig nicht-kommerzielle „PechaKucha Nights“ in Koblenz. An einem Abend werden dabei meist etwa zehn Vorträge hintereinander gehalten. Aktuell finden „PechaKucha Nights“ in mehr als 800 Städten weltweit statt, um den kreativen Austausch unter den Teilnehmenden zu fördern. Die Präsentation folgt festen Regeln, um die Vorträge sehr kurz und prägnant zu halten: 20 Folien bzw. Bilder, die je 20 Sekunden gezeigt werden. Eine Präsentation dauert also exakt sechs Minuten und 40 Sekunden.
Alles, was Menschen bewegt
Bei der Wahl der Themen gibt es keine Einschränkungen: „PechaKucha Nights“ bieten eine Bühne für alles, was Menschen im Kopf haben bzw. was ihnen am Herzen liegt. Ziel der „PechaKucha Nights“ ist es, Personen aus verschiedensten Bereichen zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Berufe, Hobbys und Interessen oder Visionen einem heterogenen, breit interessierten Publikum vorzustellen. Die Reinerlöse der Veranstaltungen werden an gemeinnützige Organisationen gespendet.
In kleinen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen oder individuell erstellten die anwesenden Gäste nach der Einführung ihre ersten PechaKucha-Vorträge. Das Ergebnis konnte sich sehen und hören lassen. Hochinteressante Themen wurden dabei in herrlich frischer Art und Weise vorgestellt: „Warum sollen wir Kulturdenkmäler schützen?“ - „Welche Auswirkungen hat der Abgas-Skandal des Autokonzerns VW?“ - „Theaterpädagogik – was ist das?“ – „Demografische Entwicklung!“ – „Was ist an der Sendung mit der Maus so genial?“ – „Wie verbringe ich meine Freizeit sinnvoll?“ - „Worin besteht die Analogie zwischen Führen und Dirigieren?“ –„Warum sollen wir deutsch sprechen?“
Abschließend stellte Ingeborg Henzler fest, dass die Mitglieder der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. viel zu berichten und somit viel zu bieten haben. Sie regte daher an, das Thema erneut aufzugreifen, um so noch mehr Menschen Gehör zu unterschiedlichsten Themenstellungen zu verschaffen und dadurch eine Plattform zum Austausch zu bieten.
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