Herzwoche in Koblenz fand großes Interesse
Herz aus dem Takt
Koblenz. „Mit solch einem Zuspruch haben wir nicht gerechnet“, meinten die Organisatoren der Veranstaltung zur Herzwoche in Koblenz, Dr. Norbert Kaul (Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, ev. Stift St. Martin) und Prof. Dr. Andreas Markewitz (Bundeswehrzentralkrankenhaus). Die Koblenzer Ärzte der Kardiologie sowie der Herz- und Gefäßchirurgie aus dem Bundeswehrzentralkrankenhaus, dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (ev. Stift St. Martin und Kemperhof) und dem kath. Klinikum Koblenz-Montabaur hatten sich zusammengeschlossen, um der Bevölkerung eine gemeinsame Veranstaltung im Rahmen der Herzwochen 2014 anbieten zu können. Der Rheinsaal in der Rhein-Mosel-Halle stieß dabei an die Grenzen seiner Teilnehmerkapazität.
Zum Thema der diesjährigen Herzwochen hatte die Deutsche Herzstiftung die Herzrhythmusstörungen gewählt, und dies wohl auch aus gutem Grund, denn Herzrhythmusstörungen sind weit verbreitet. Jährlich werden in Deutschland über 400.000 Patienten wegen Herzrhythmusstörungen in eine Klinik eingeliefert. Allein an der häufigsten Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern leiden in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen. Oft besteht große Unsicherheit darüber, ob Herzrhythmusstörungen harmlos oder lebensbedrohlich sind und wie ihre Beschwerden gelindert oder beseitigt werden können. Über die heutigen Möglichkeiten der Diagnose und Therapie sowie deren Nutzen und Risiken informierten Dr. Osman Balta (kath. Klinikum Marienhof), Dr. Dietmar Burkhardt (ev. Stift St. Martin), Dr. Norbert Güttler (BwZK) und Dr. Waldemar Bojara, (Kemperhof). Während der 15-minütigen Pause nahmen die Zuhörer gerne das Angebot zu Bewegung und aktivem Mitmachen vom Verein Basis e.V. am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein an. Pressemitteilung des
Gemeinschaftsklinikums
Mittelrhein gGmbH
Koblenz
