Bildhauerin Jacqueline Diffring wurde 1920 in Koblenz geboren
Hüterin der Moderne stellt wieder in der Heimat aus
Koblenz. Sie gilt als die „Hüterin der Moderne“ und hat mit ihren Kunstwerken beeindruckende Kunst erschaffen, die etwa auch auf dem Kurfürstendamm in Berlin die Passanten erfreut: Jacqueline Diffring.
Die 1920 in Koblenz geborene Bildhauerin ist nach 40 Jahren erstmals wieder mit einer Ausstellung in ihrer alten Heimat Rheinland-Pfalz geehrt worden.
Kürzlich eröffnete der Vorsitzende des Kulturausschusses des Landtags Rheinland-Pfalz, Manfred Geis (MdL), gemeinsam mit Galerist Wolfgang Thomeczek im KunstKabinettimTurm im Weingut Gaul in Grünstadt-Sausenheim eine Retrospektive der Künstlerin mit Wurzeln an Rhein und Mosel.
Unterdessen lebt sie in Frankreich an der Côte d’Azur und steht bis heute im Atelier und schafft großartige Kunstwerke.
Für den kulturpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Christian Altmaier, war es eine große Ehre, die noch sehr vitale Künstlerin persönlich zu treffen, als er an diesem sonnigen Tag in die Pfalz gefahren ist. „Wir Koblenzer haben Jacqueline Diffring nicht vergessen, aber es würde unserer Stadt gut zu Gesicht stehen, ihr künstlerisches Schaffen in einem unserer Museen auszustellen und sie persönlich in ihre Geburtsstadt einzuladen“, so Altmaier, der diesen Vorschlag auch an Oberbürgermeister Prof.
Dr. Joachim Hofmann-Göttig geleitet hat. Die Ausstellung in Grünstadt ist bis zum 25. Mai zu sehen.
Weitere Informationen
www.KunstKabinettImTurm.de.
