Koblenz. Die muslimischen Gemeinden in Koblenz haben gemeinsam eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Zum ersten Mal verpflichten sich die muslimischen Gemeinden zu einer uneingeschränkten Zusammenarbeit. In dieser Kooperationsvereinbarung sind die Abu Bakr Moschee, die Tahir Moschee, Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR, die Islamische Gemeinschaft der Bosniaken Koblenz, Islamische Studierende Koblenz (ISK), Emir Sultan Camii (Ditip) und Jamia Masjid Aqsa Moschee Pak Dar-ul Islam vertreten. Die Arbeitsgemeinschaft möchte in Zukunft gesellschaftsrelevante und zum Teil kontroverse Themen aufgreifen, mit Interessierten gemeinsam diskutieren und in den Austausch treten. Im Rahmen der interkulturellen Wochen findet am Dienstag, 10. November, von 14 bis 17 Uhr im historischen Rathaussaal in Koblenz eine Fachtagung statt: „Ist der Islam integrationsfähig? Muslimisches Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft“. In der Tagung gibt es die Möglichkeit, gemeinsam verschiedene Lebensbereiche zu beleuchten und die Gedanken des Islams zu hinterfragen, zu verstehen und zu reflektieren. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen werden unter migration-koblenz@awo-rheinland.de angenommen.

Pressemitteilung

der Stadt Koblenz