Allgemeine Berichte | 02.10.2013

Koblenz-Goldgrube: Nachbarschaft St. Martin stellt sich neu und jünger auf

Kirmes in der Goldgrube

Kirmes in der Goldgrube

Koblenz-Goldgrube. Gleich drei Tage lang wurde die Kirmes in der Goldgrube gefeiert. Gleich beim Aufstellen des Kirmesbaumes und des Kinderkirmesbaumes herrschte reges Treiben am Overbergplatz, selbst der Fahrplan der Kevag kam dabei etwas ins Wanken. Vorneweg, mit der Winzerkapelle Winningen, marschierte ein kleiner Kirmesumzug rund um den Platz, um dann beim Aufstellen des Baumes dabei zu sein. Der 15 Meter lange Baum hatte dank der guten Vorbereitungen nicht lange gebraucht, bis er senkrecht stand und in der Bodenhalterung fest verankert war. Starke Männer der Nachbarschaft St. Martin hatten die Seile straff gehalten, zogen kräftig daran, schon war es geschehen und die Kirmes für Groß und Klein konnte fast beginnen.

Der Kinderkirmesbaum

Denn: Halt! Die Kinder der KiTa und der Sportgruppe holten noch schnell ihren eigenen Kinderkirmesbaum. Sie hatten es sehr eilig auch diesen aufzustellen. Unter Mithilfe der zahlreichen Mamis und Papis sollte das prima klappen. Und schon ging es los auf die Fahrgeschäfte und Buden auf dem Platz. Die Winzerkapelle übernahm die musikalische Unterhaltung und beim geselligen Beisammensein an Imbiss, Bierbrunnen und davor, saßen die Besucher lange zusammen und amüsierte sich bestens. Ebenso geglückt war der traditionelle Frühschoppen, mit dem Kirchenchor St. Franziskus und den Schoppensängern, genauso wie der Frühschoppen am Montag, mit anschließendem Eintopfessen und auch dem Gedächtnisamt für die Verstorbenen der Goldgrube am Dienstag. So war aber die Kinderbelustigung mit „Zauberhexe Nudeltraud und das Wundertuch“ eines der Highlights auf der Kirmes. Der Discoabend sollte ebenso Schwung in die Jugendarbeit bringen und mit „DJ Sunny“ kam auch gleich eine tolle Stimmung auf.

Der Jugend das Zepter in die Hand geben

Auch im Vorstand der Nachbarschaft St. Martin soll nun mehr in die Hände der jüngeren Menschen gegeben werden. Denn wie hat der Erste Vorsitzende Werner Urban gesagt: „Wir wollen jetzt einmal einem jungen Mitglied das Zepter in die Hand geben.“ Denn es war für ihn die letzte Kirmes als Erster Vorsitzender der Nachbarschaft. Nach 28 Jahren übergibt Werner Urban sein Amt nun an Michael Flöck. Werner Urban wird auf Wunsch seinen Nachfolger mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die Winzerkapelle Winningen unterhielt die Gäste beim Platzkonzert. Der Kirmesbaum kam mit vereinten Kräften der „Baumjungen“ der Nachbarschaft St. Martin schnell in die Senkrechte. Fotos: US
Kirmes in der Goldgrube
Kirmes in der Goldgrube
Viele Kinder mit bunt geschmückten Fahrrädern waren im Umzug mit dabei.

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