Spielefest lockte rund 10.000 große und kleine Gäste in die Innenstadt
Koblenz zeigte sich ganz verspielt
Die Mischung aus Spiel, Spaß und Erlebnis trifft auf immer größeren Zuspruch
Koblenz. Bereits zum elften Mal war die Innenstadt wieder im Spielfieber, und unter dem Motto „Koblenz spielt“ war auch erstmals nach der Umgestaltung der Zentralplatz in diesem Jahr ein einziger riesiger Spielplatz. Den größten Raum nahmen dabei die Kettcars beim „Kettcup“ ein, denn hier ließen es die Kids auf heißen Reifen schnell angehen. Doch auch das „Regenbogen-Glücksrad“, der Bastelstand, und auch die Modellsportgruppe fanden ihre interessierten kleinen und großen Gäste. Auf dem Jesuitenplatz erfolgte unterdessen die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig. Für ihn ist „Koblenz spielt“ eines der schönsten Feste im Jahreslauf, die man in Koblenz feiern kann, mit über 60 Vereinen und Organisationen mit etwa 80 Aktionen, die sich zum Gelingen des Spielfestes etwas Tolles haben einfallen lassen. So ging es auf dem Schulhof des Görres-Gymnasiums sportlich zu, und hier wurde auch zum Denksport, dem Schachspiel, eingeladen. Bühnenprogramme zeigten an verschiedenen Plätzen Musik, Tanz und auch Turnen. Kurz nach der Ansprache ging der Oberbürgermeister gemeinsam mit Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein auf Entdeckungsreise und stieß auf Sonderbares bei „Tempora Historica“, den Rittern zu Koblenz mit ihrem erlebbaren Mittelalter.
Der Spaß stand an erster Stelle, und Interessantes gab es für alle frei Haus. Fußballgolfen, Radfahrtraining, Baumklettern, Schellentamburine basteln, Spieletische, Brettspiele, Computerspiele, Barfußpfad, Streethockey, Gewinnspiele, Dschungel-Rallye, Märchenwelt, Werkeln, Basteln und weitere Mitmach-Aktionen - ein fast grenzenloses Angebot auf allen Plätzen, Straßen und Gassen der Innenstadt. Kinderschminken gab es an fast jedem dritten Stand, doch eine Hühnerjagd, ein Entenkarussell, eine Rollenrutsche, eine Malschaukel oder am Schicksalsrad drehen, das konnte man nur an diesem Tag und nur einmal in der Stadt. Ein Konzert auf dem Jesuitenplatz mit verschiedenen Nachwuchsbands brachte musikalischen Schwung auf den Platz, und sehr gekonnt präsentierte sich die wahrscheinlich jüngste Kinderband Deutschlands. Es war ein abwechslungsreiches Fest, und in diesem Jahr konnte man eine Beteiligung bis in den letzten Winkel der Stadt feststellen, noch nie war das Fest so gut besucht. Mitgespielt wurde an allen Orten und die Angebote genutzt bis in späten Nachmittag hinein. Bis zu 10.000 Besucher nehmen diesen Termin fest in den Kalender mit auf. Ein Tag für ganze Familien, denn man sah wieder zahllose Väter und Mütter, die gemeinsam mit den Kindern, zahlreiche Spiele ausprobierten.
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