Allgemeine Berichte | 15.06.2013

Schmetterling wurde mit 321 Studierenden auf der Campus Wiese dargestellt

Neuer Weltrekord an der Uni

Neuer Weltrekord an der Uni

Koblenz. Die Vorarbeiten des Orga-Teams der Asta der Universität Koblenz-Landau waren abgeschlossen. Das Logo der „Sommer Uni“, ein Schmetterling sollte aus Menschen dargestellt werden. Mit einem Kreidewagen hatte man einen Tag zuvor die Umrisse in künstlerischer Feinarbeit auf der Wiese angebracht. Vorstellen konnte man sich hierdurch noch nichts Genaues. Was kommen wird, wieviele mitmachen werden und ob es überhaupt gelingen wird - Fragen über Fragen. Und so hieß es dann am Aktionsmorgen abwarten. Die Kategorie war klar, die Bildung eines Insektes aus Menschen und für einen neuen Rekord benötigte man mindestens 251 Menschen.

Eröffnung der „Sommer Uni“

Mit diesem Weltrekordversuch wurde auch die diesjährige „Sommer Uni“ auf dem Campus eröffnet. Eine Woche lang wurden hier von Studierenden Workshops, Diskussionsrunden, Bildungsangebote und viele andere kleine und große Aktionen angeboten. Eingeladen war jeder, denn man wollte einen offenen Campus signalisieren, also auch für alle Interessierten aus der Bevölkerung stand das Unigelände offen. Eine Feier im American-High-School-Style und der traditionelle Brunch mit Kinderfest und großer Tombola rundeten das Ganze ab.

Doch zunächst hieß es Zettel mit Nummern an die Studierenden verteilen, denn an nur einem Eingang war Zutritt auf die 2.500 qm große Rasenfläche. Zunächst etwas schleppend, füllte sich die Aktionsfläche doch zusehend. Von überall her wurden Studierende per SMS, Handy und auch Megaphon aufgefordert mitzumachen, dabei zu sein und Teil eines Weltrekords zu werden. Yvonne Stoßhoff, Dennis Ritz und das gesamte Orga-Team kamen dabei mächtig ins Schwitzen. Vielleicht war es auch die Angst, hier eventuell zu scheitern. Und dann kam ein Stillstand, wollte denn niemand mehr kommen? Doch dann kamen sie, jetzt war es geschafft. Als 321 Menschen auf der Wiese angekommen waren, hieß es, nun zehn Minuten stehen bleiben. Das war dann auch der Zeitpunkt für den Blick-aktuell Reporter Udo Stanzlawski, schnell in den fünften Stock des Gebäudes zu kommen. Das günstigste Zimmer, um hier ein Foto zu bekommen war besetzt - Unterricht, was sonst. Doch es half nichts, anklopfen. Der Lehrer war etwas irritiert, doch als er hörte, dass hier ein Weltrekord entstanden ist, stimmte er zu und auch für die Studierenden im Klassenzimmer war dies eine willkommene Unterbrechung.

Jubel über den „Schmetterling“

Alle gingen an die Fenster und staunten nicht schlecht. Ein Schmetterling von Hunderten Menschen dargestellt sieht man nicht alle Tage und dann auch noch bei einem Weltrekord dabei sein zu dürfen, war schon ein tolles Gefühl.

Ein riesiger Jubel der teilnehmenden Menschen hallte über den Platz bis hinauf in die obersten Klassenzimmer. Es war geschafft und da konnten alle stolz auf ihr Werk sein. Als Zeugen hatten diesen Rekord Professor Henning Pätzold und Dr. Martin Fislake (Fachgebiet Technik) von der Uni begleitet. Danach hieß es für Christoph Primm und Yvonne Stoßhoff von der „Sommer-Uni“ Dokumente schreiben, Unterschriften sammeln, Foto- und Filmaufnahmen zusammenstellen und abschicken an Guinness Worldrecords. Und nun wartet man auf die offizielle Anerkennung und die verdiente Urkunde. Ein tolles Event und eine schöne „Sommer-Uni“, so kann der Sommer auf dem Campus auch Spaß machen.

Das Orga-Team der „Sommer-Uni“ war nach erreichtem Weltrekord vor Freude völlig aus dem Häuschen. Sie hatten allen Grund dazu.

Das Orga-Team der „Sommer-Uni“ war nach erreichtem Weltrekord vor Freude völlig aus dem Häuschen. Sie hatten allen Grund dazu.

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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