CDU Ortsverband Karthause
Partei-Spitze kam auf die Karthause
Bürgerinnen und Bürger im Gespräch über kommunalpolitische Belange
Koblenz. CDU Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Fuchs, CDU Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer und CDU Kreisvorsitzender Leo Biewer diskutierten mit Karthäuser Bürgerinnen und Bürgern deren kommunalpolitische Belange. Die stv. CDU Ortsvorsitzende Monika Artz konnte als weiteren Gast von der Koblenzer Bauverwaltung den Ltd. Baudirektor Walter Gombert begrüßen. Im Mittelpunkt des Bürgergespräches standen die Anliegen der Karthäuser Bürger. Die Notwendigkeit der Sanierung der Rüsternallee im Sommer 2013 wurde nochmals verdeutlicht und Anne Schumann-Dreyer bekräftigte, dass die CDU-Stadtratsfraktion der anstehenden Beschlussvorlage der Stadtverwaltung zustimmen wird. Leo Biewer dankte der Stadtverwaltung für den jetzt unterbreiteten konstruktiven Vorschlag zu der seit Jahren geforderten Fahrbahnerneuerung. Das ehemalige Karthäuser Ratsmitglied Heinz Laws schlug vor, an der Simmernerstraße in Höhe des Gefängnisses eine dauerhafte Ampelanlage zu installieren. Die derzeitige Baustellenampel habe die Sicherheit der Fußgänger und Autofahrer deutlich verbessert. Baudirektor Gombert erklärte, dass die Verwaltung im städtischen Haushalt 2013 Mittel für eine Neuplanung der Kreuzung Simmernerstraße / Hüberlingsweg eingestellt habe. Der Vorschlag wurde aufgegriffen im Zusammenhang mit dem von der CDU Karthause bereits geforderten Abriss der alten Fußgängerbrücke. Es werde geprüft, diese durch eine Ampelanlage mit Fußgängerüberweg eventuell im Jahr 2014 zu ersetzen.
CDU Stadtratsmitglied Leo Biewer forderte eine bessere Ausschilderung des Parkplatzes des neuen Karthäuser Fußballplatzes und der Zufahrt zur de Hayesche Stiftung an der Simmernerstraße (stadtauswärts). Auch die Markierung der Zufahrt Akazienweg in Höhe des Spielplatzes / Bolzplatzes zur Verbesserung der Sicherheit der Kinder wurde von den Bürgern angeregt. Das ehemalige Karthäuser CDU Ratsmitglied Günter Hahn trug vor, dass tagsüber die Parksituation im Karthäuserhofweg in Höhe der de Hayeschen Stiftung Fußgänger und den fließenden Verkehr gefährde. Zumindest vor der Straßenkreuzung sollte mit einer entsprechenden Fahrbahnmarkierung das Parkverbot für Autos im Kreuzungsbereich dargestellt werden. Auch sei der Spiegel am Bundesarchiv / Einfahrt Simmernerstraße zu klein. Darüber hinaus wurde angeregt, am Berliner Ring in Höhe des Jubüz den Übergang zur Bushaltestelle endgültig fertig zustellen. „Auch sollte auf der Simmernerstraße in Höhe des Wassersturmes die Fahrbahn, die auf die B9 führt, mit dem Zusatz „B9“ markiert werden. Häufig komme es zu gefährlichem Spurwechsel“, so Günter Hahn.
Großer Diskussionspunkt waren auch wieder die künftigen Poller an der Zwickauerstraße. Die Realschule Plus hat im Februar gegenüber den Karthäusern Ratsmitgliedern Leo Biewer und Manfred Bastian geäußert, dass Zulieferer auch weiterhin die Schule anfahren müssen. Auch Bewohner der Zwickauerstraße forderten erneut, dass neben Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei auch Pflegedienst, Taxen, die häufig auch Anwohner zu Ärzten fahren, sowie die Bewohner, die schwere Güter anliefern, eine Zufahrtsmöglichkeit erhalten. Ltd. Baudirektor Gombert zeigte Lösungsmöglichkeiten mit Funk, Chipkarten und Anruf einer speziellen Telefonnummer auf, die das Herunterfahren der Poller gewährleisten. Die Verwaltung werde eine praktikable Lösung für alle Beteiligen erarbeiten.
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