Wahlkampfteam Detlev Pilger SPD
Regionalverbandsparteitag
Andrea Nahles (SPD) führt die Liste des Regionalverbandes Rheinland zur Bundestagswahl auf Platz 1 an, dicht gefolgt von Detlev Pilger auf dem Zweiten
Emmelshausen. Auf dem Regionalverbandsparteitag in Emmelshausen hat der SPD-Regionalverband Rheinland seine Kandidaten und Kandidatinen für die Bundestagswahl 2013 nominiert. Andrea Nahles, SPD-Generalsekretärin und Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Ahrweiler, führt die Liste auf Platz 1 an. Endgültig festgelegt wird die Reihung der Kandidatinnen und Kandidaten auf einer Landeskonferenz im April. Zuvor hatte der Vorsitzende des SPD-Regionalverbands, SPD-Fraktionsvorsitzender Hendrik Hering, MdL, die rund 200 Teilnehmer und Gäste herzlich begrüßt.
In ihrer Rede betonte Andrea Nahles die engen Bande zwischen der SPD in Rheinland-Pfalz und auf Bundesebene. Sie verwies auf die besondere Herausforderung des Bundestagswahlkampfe hin und versprach „ab sofort auf Angriff zu schalten“. Die SPD sei in allen Themenfeldern auf der Höhe der Zeit und treffe das Lebensgefühl der Menschen. „Mindestlöhne, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine Bürgerversicherung statt Zwei-Klassen-Medizin: Die SPD hat die besseren Alternativen“, so Andrea Nahles. „Der sicherste Weg, dass wir den flächendeckenden Mindestlohn bekommen, ist am 22. September SPD zu wählen“, rief die Abgeordnete den Delegierten in ihrer engagierten Rede zu.
Mit einem Spitzenergebnis von rund 95 Prozent wurde die Bundestagsabgeordnete als Spitzenkandidatin für das nördliche Rheinland-Pfalz gewählt. Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer machte in ihrer Rede deutlich, dass es im September um eine wichtige Richtungsentscheidung in Deutschland gehe.
Initiativen zu einem gesetzlichen Mindestlohn aus Rheinland-Pfalz bekämen so deutlich höhere Chance auf eine tatsächliche Umsetzung.
Detlev Pilger machte in seiner Vorstellungsrede deutlich, dass er glaubwürdig das Thema „soziale Gerechtigkeit“ vertreten kann: „Wir brauchen faire und auskömmliche Löhne, damit die Menschen auch faire und auskömmliche Renten bekommen. “ Pilger setze sich in einer Kampfkandidatur deutlich gegen einen amtierenden Bundestagabgeordneten, der ursprünglich auf Platz 2 vorgesehen war und einen weiteren Mitbewerber durch. „Das ist ein tolles Ergebnis für unseren Kandidaten und stimmt mich sehr optimistisch, dass Koblenz ab September wieder einen SPD-Bundestagsabgeordneten hat“, freut sich der Koblenzer SPD-Vorsitzende David Langner über das Ergebnis. Für Detlev Pilger ist aber klar: Das Direktmandat im Wahlkreis will er ebenfalls holen. Mit dem Ergebnis aus Emmelshausen geht er gestärkt in diese Auseinandersetzung.
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