Politik | 11.09.2013

Anregung der FDP wurde umgesetzt

Vorschläge der Koblenzer Bürger einholen

Koblenz. Manchmal sieht man bekanntermaßen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Oder: Man sieht das Einsparpotenzial vor lauter Zahlen nicht. Warum sollen nicht auch die Bürger der Stadt Anregungen einbringen können, wie die Stadt das mittelfristige Ziel der Haushaltskonsolidierung schafft? Um einen Überblick über das Zahlendickicht zu geben und die Vorschläge der Bürger zu sammeln, hatte die FDP-Fraktionsvorsitzende Birgit Hoernchen der Stadtverwaltung eine Internetseite vorgeschlagen, deren Titel sich anbietet: www.Koblenz-spart.de. Mit der Umsetzung der Idee der Liberalen hat die Verwaltung schnell reagiert. Die Internetseite www.Koblenz-spart.de ist bereits online. Der ursprüngliche Vorschlag der FDP-Fraktion beinhaltete, dass auf dieser Seite ein Überblick über den aktuellen Haushalt der Stadt Koblenz sowie eine kurze Erläuterung der Planung zur Haushaltskonsolidierung steht. Dazu gehört auch die Aufforderung an die Koblenzer Bürger, sich aktiv mit Sparvorschlägen zu beteiligen. Birgit Hoernchen: „Weitere Vorschläge der Seitenbesucher sollten dann von der Verwaltung auf Umsetzung geprüft und, sofern möglich, mit entsprechendem Einsparvolumen beziffert werden. Sind die eingegangenen Vorschläge umsetzbar, fließen sie anschließend in die Haushaltsberatungen ein. Danach erhalten die Seitenbesucher eine Rückmeldung zu den eingegangenen Vorschlägen. Da es sich bei Bewertung und Einbringung von eigenen Vorschlägen um einen demokratischen Prozess handelt, muss natürlich deutlich gemacht werden, dass nicht jeder Beitrag automatisch umgesetzt werden kann.“ Diese Art der Bürgerbeteiligung trägt dazu bei, den Bewohnern der Stadt Koblenz auch das heikle Thema Sparen der öffentlichen Hand näherzubringen und sie aktiv an der Umsetzung zu beteiligen. Birgit Hoernchen: „Überall ist vom notwendigen Sparen die Rede. Wer sich aktiv daran beteiligt, ist auch mit dem Herzen dabei und hat die Notwendigkeit erkannt.“ Die FDP-Fraktion möchte jetzt noch eins draufsetzen - so Birgit Hoernchen: „In einem weiteren Schritt sollte darüber nachgedacht werden, die Menschen, die über keinen Internetzugang verfügen, über eine Bürgerinformation im Rathaus zu informieren. Während einer Veranstaltung könnten Sparvorschläge vor Ort eingebracht werden.“ Pressemitteilung

der FDP-Stadtratsfraktion

Koblenz

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