Treibjagd im Koblenzer Stadtwald
Vorsicht wegen Jagd auf Schwarzwild
Koblenz. In diesem Jahr findet am Samstag, 13. Dezember in der Zeit von 9 bis 14 Uhr eine gemeinsame, revierübergreifende Treibjagd im Rhein-Mosel-Dreieck mit dem angrenzenden Revier Rhens statt. Mit dieser Jagd reagiert die Stadtverwaltung Koblenz auf die gestiegenen Wildschäden im Stadtwald, als auch auf den durch die Buchecker- und Eichelmast zu erwartenden Anstieg der Schwarzwildpopulation und die daraus resultierende Schäden in den Garten und Wohnbereichen. Auf der B327 zwischen Koblenz Karthause und Waldesch, sowie entlang der B49 zwischen Koblenz Moselweiß und Kondertal, als auch entlang der B9 zwischen Laubach und Stolzenfels bitten die Revierförster die Geschwindigkeitsbegrenzung einzuhalten. An diesem Tag werden Jagdhunde frei laufen, um das Wild aus den Dickungen zu treiben. Um Konflikten zwischen den Jagdhunden und Haushunden vorzubeugen, sollten Haushunde angeleint sein und nicht frei laufen. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten sollten Spaziergänger und Wanderer an diesen Tagen die Hauptwege auf keinen Fall verlassen. Bestimmte Wege werden entsprechend durch Warnschilder und Absperrband gesperrt und sollten daher nicht genutzt werden. Insbesondere richten sich diese Hinweise an alle Mountainbiker, an diesen Tagen ebenfalls nicht abseits der Hauptwege auf nicht zugelassenen Trails durch den Stadtwald zu fahren. Um sicher zu gehen, dass es zu keinerlei Konflikten kommt, bitten die Revierförster die Waldbesucher an diesen Tagen nach Möglichkeit andere Waldgebiete für den Spaziergang aufzusuchen. Die Revierförster bitten um Verständnis und um Kooperation.
Pressemitteilung der Stadt Koblenz
