Wasserbautradition bleibt erhalten
MdB Dr. Michael Fuchs: Kein Abbau von Arbeitsplätzen im Zuge der WSV-Reform in Koblenz
Koblenz. Zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) erklärt der Koblenzer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Fuchs MdB: „Der Einsatz hat sich gelohnt: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat mir in einem Schreiben versichert, dass es im Zuge der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) „am Standort Koblenz nicht zum Abbau von Arbeitsplätzen kommen“ wird. Im Schreiben des Ministers heißt es weiter: „Im Gegenteil, die Außenbereiche der heutigen WSA Koblenz und Bingen werden […] auch am Standort Koblenz mit zusätzlichem Personal für die operative Aufgabenerledigung an Strecke und Anlagen ausgestattet.“ Das ist eine gute Nachricht für die Beschäftigten des WSA Koblenz und für die Stadt insgesamt, über die ich mich persönlich sehr freue. Damit erhalten wir die rund 150-jährige Wasserbautradition in Koblenz. Die Koblenzer Behörde ist unter anderem verantwortlich für mehr als 100 Kilometer Mosel- und 150 Kilometer Lahnstrecke mit insgesamt sechs großen Staustufen, 23 Schleusen und 29 Wehranlagen. Zudem hält das Wasser- und Schifffahrtsamt aufgrund seiner zentralen Lage Rettungs- und Wasserfahrzeuge vor, darunter Nassbagger für Feuerwehraufgaben auf den Flüssen Rhein, Mosel und Saar sowie ein Messschiff für Verkehrssicherungspeilungen auf Mosel und Saar. Die in der Öffentlichkeit entstandenen Irritationen über die WSV-Reform hat das Ministerium hiermit ein für alle Mal aus dem Weg geräumt.“Büro des MdB Dr.
Michael Fuchs (CDU)
