Politik | 06.11.2013

Lebenswertes Rübenach.e.V.

„Wer stört sich an den Pilgersteinen ?“

Rübenach. „Wer stört sich an den Pilgersteinen ?“: Diese Fage stellen sich die ehrenamtlichen Betreuer des linksrheinischen Jakobsweges von Köln nach Bingen, der als sechste Etappe auch durch Rübenach führt.

Mit viel Liebe wurde dieses Wegstück mit insgesamt vier Pilgersteinen versehen, die von Rübenachern gestiftet, bearbeitet und aufgestellt wurden. Die Steine sind im Internet bei der Beschreibung des Jakobsweges als Besonderheit von Rübenach erwähnt.

Es ist nun leider zum dritten Mal passiert, dass die Steine sowohl in der Kruppstraße als auch in der Grünwies, umgestürzt wurden.

Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach e. V.“ fragen sich: „Will hier jemand etwas ausdrücken? Richtet sich der Protest gegen die Kirche? Oder gegen den Jakobsweg, der jährlich von Tausenden begangen wird ? Sind das Leute, die sich mit einem schönen Ortsbild nicht abfinden können? Protest gegen die Bürgerinitiative ? Groll gegen den ehrenamtlichen Wegewart ? Oder handelt es sich einfach nur um sinnloses Tun ?“

Wie auch immer es ist, die Zerstörung der Pilgersteine ist keine angemessene Antwort auf irgendeine der oben genannten Fragen.

Pressemitteilung

Lebenswertes Rübenach.e. V.

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