Leverkusen/Koblenz. Bei ihrem zweiten Testspiel gegen den Erstligisten Bayer 04 Leverkusen am Sonntag, 9. August ließen sich die Vulkan-Ladies etwas Zeit, bis sie in ein schlagkräftiges Zusammenspiel fanden. In der ersten Halbzeit fielen zunächst 8 Tore auf der Seite der Sportlerinnen von Koblenz/Weibern. Das gut eingespielte Team von Leverkusen hatte sich einen Vorsprung von 22:8 verschaffen können. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns besser organisiert und auch viel schneller gespielt“, sagt Trainer Caslav Dincic. „Für die nächsten Spiele bauen wir auf dem auf, was in der 2. Halbzeit gut gelaufen ist“, blickt der Trainer voraus. „Besonders der Mittelblock muss sich besser organisieren“, wirft Dincic einen kritischen Blick auf das Spielgeschehen. „Aber das braucht seine Zeit, die Damen spielen noch nicht so lange zusammen“, prognostiziert der Trainer.

In der 2. Halbzeit überzeugten die Vulkan-Ladies durch ihr besser organisiertes Zusammenspiel. Auch optimierten die Damen Spieltempo und Technik im Vergleich zur ersten Halbzeit. Zu den erfolgreichen Torschützen in diesem Spiel wurde allen voran Rückraumspielerin Monika Odrowska, die nach 5 Toren auch einen erfolgreichen Siebenmeter warf. Dora Varga trug mit 5 Toren ebenfalls zur deutlich besseren Torsituation in der 2. Halbzeit bei, sowie Franziska Ringleb und Petra Adamkova mit je 4 Toren. Schließlich gingen die Vulkan-Ladies mit einem 41:24 aus diesem Match hervor. „Man darf nicht vergessen, dass das Team nicht komplett gewesen ist. Noch haben wir keinen Kapitän. Dieses Wochenende im Trainingslager verteilen wir die Aufgaben auf dem Spielfeld“, kommentiert Trainer Dincic die Situation. Beim nächsten Testspiel am 15. August um 18 Uhr kehren die Vulkan-Ladies in ihre Geburtsstätte, die Robert-Wolff-Halle in Weibern zurück. Gegner ist bei dieser Begegnung das Spitzenteam aus der 3. Liga West - der 1. FC Köln. Mit den ehemaligen Vulkan-Ladies Daniela Salz, Eva Frank und Kim Pappert gibt es dann ein Wiedersehen mit vertrauten Gesichtern. Die Karten zu dieser sicherlich interessanten Begegnung sind frei.

Pressemitteilung Vulkan-Ladies