DGB hat die Kooperation mit der Stadt Koblenz gewürdigt
Zeichen der Gleichgesinnung
Koblenz. „Als Würdigung unserer guten Zusammenarbeit bei der Kundgebung und Demonstration gegen den Aufmarsch der Nazis in Koblenz überreichen wir ihnen eine Skulptur, die unser Kollege Michael Köther von der IG BAU mit einigen seiner Kollegen kreiert hat“, sagte Edith Sauerbier bei einem Besuch zusammen mit ihrem Kollegen Sebastian Hebeisen im Rathaus zu Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein und Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig. Die beiden Mitarbeiter des DGB Koblenz unterstrichen damit, dass sie die verlässliche Kooperation mit der Stadt Koblenz schätzen, wenn es darum gehe, sich öffentlich gegen rechte Parolen und die darin ausgedrückte Gesinnung einzusetzen.
Der Oberbürgermeister bestätigte, dass es für ihn selbstverständlich sei, sich in dieser Thematik eindeutig zu positionieren: „In unserer Stadt haben 27 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Alle Parteien sind sich einig, dass niemand wegen Hautfarbe oder Herkunft diskriminiert werden darf.“
Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein, die auch Jugenddezernentin ist, hob einen Punkt hervor, der sie besonders beeindruckt hatte: „Toll ist, dass sich so viele Junge solidarisiert haben und auf der Gasse waren, als gegen die Nazis demonstriert wurde.“
Es bestand Einigkeit darüber, dass der DGB die gesellschaftliche Organisation sei, der es gelingen kann und in Koblenz gelingt, die Plattform für ein so breites Bündnis zu sein, dem sich - wie bei der Demonstration erneut belegt - alle Parteien, kirchlichen Organisationen und Verbände anschließen können.
Der Oberbürgermeister sicherte zu, dass die Skulptur einen besonderen Platz erhalte, da er die Überreichung als Auszeichnung verstehe. Dem stimmte Hammes-Rosenstein zu. Pressemitteilung
DGB-Region Koblenz
