GRÜNE fordern zukunftssichere Entwicklung
Zukunft der ehemaligen Kaserne
Koblenz. In diesem Frühjahr wird es konkret. Die Entscheidung wird fallen, ob die Stadt das Areal der ehemaligen Fritschkaserne weiterentwickelt. „Wir haben es hier mit einer städtischen Aufgabe zu tun, die gleichbedeutend ist mit den Stadtsanierungen auf dem Weg zur Buga und das Bild Koblenz‘ von außen in Zukunft deutlich mitprägen wird. So wie etwa der Petrisberg in Trier oder Vauban in Freiburg.
Die Stadt Koblenz hat bei der Entwicklung des Areals eine Vorbildfunktion für private Bauvorhaben an anderer Stelle in der Stadt“ so Patrick Zwiernik. „Nachhaltiges Bauen fängt schon bei der Planung an. Es geht auch um den Energieeinsatz beim Bauen selber, der Frage des Recyclings der Materialien aus den Abrissgebäuden und natürlich der Orientierung am Energie-Plus-Standard bei den neuen Häusern und Wohnungen. Wirtschaftlichkeit muss sich vor allem für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner zeigen durch eine auf Dauer bezahlbare Warmmiete. Alle Beteiligten können gewinnen, wenn die Stadt jetzt die Weichen richtigstellt“ so Uwe Diederichs-Seidel. Die Planungs- und Umsetzungsinstrumente sind mittlerweile erprobter Standard und die Stadtverwaltung muss das Rad nicht neu erfinden, nur anwenden.
Aus Sicht der Grünen sind jetzt schon, bei den ersten Planungen, wichtige Fragen zu beachten wie zum Beispiel Energiebedarf, soziale Fragen, Umweltschutz, Stadtentwicklung, Bürgerbeteiligung und Namensgebung.
Pressemitteilung Bündnis 90/Die
Grünen, Stadtratsfraktion Koblenz
