„Berliner Luft“ in Mayen - Staatsorchester Rheinische Philharmonie und die Solisten Arminia Friebe und Adrian Becker begeistern Publikum beim Neujahrskonzert

„Berliner Luft“ in Mayen - Staatsorchester Rheinische Philharmonie und die Solisten Arminia Friebe u

„Berliner Luft“ begeistert Klassikpublikum. Anja Steffens/Stadt Mayen

In der ausverkauften St. Veit-Kirche in Mayen erlebte das Publikum beim Neujahrskonzert ein unter der Leitung von Karsten Huschke furios aufspielendes Staatsorchester Rheinische Philharmonie und mit Arminia Friebe und Adrian Becker zwei großartig agierende Gesangssolisten. Moderator Markus Dietze führte wie immer gekonnt, mit Sachverstand und Humor, durch das Programm „Berliner Luft“.

Die Neujahrskonzerte im Rahmen der Reihe ‚Klassik in Mayen‘ haben lange Tradition. Und sie setzen besondere Akzente: Meist vor ausverkauftem Haus präsentiert das Staatsorchester Philharmonie eine weitere Facette seines musikalischen Könnens.

Für die Veranstalter VG Mayen (Kreissparkasse Mayen, Mayen am Wochenende, MHT, Stadt Mayen und ‚Mayen am Wochenende) und Bell – die Reisebüros, die die Konzertreihe seit Jahren unterstützen, ein Highlight im jährlichen Veranstaltungskalender, der das Publikum vieler Altersgruppen begeistert.

Mit der Ouvertüre zu ‚La Luna‘ von Paul Lincke eröffnet das Staatsorchester Rheinische Philharmonie das Programm „Berliner Luft“. Und schon bei ‚Berlin, Berlin‘, dem von Harald Juhncke umgestalteten ‚New York, New York‘ sieht man im Publikum wippende Füße und sich im Takt bewegende Körper.

Doch trotz aller Begeisterung gelingt es Moderator Markus Dietze charmant, die Begeisterung in die richtigen Bahnen – sprich Aufmerksamkeit – zu lenken, anstatt bei ‚Das ist die Berliner Luft‘ mitzuklatschen.

Eine Premiere gibt es auch beim Neujahrskonzert 2019: Nach den Anweisungen von „Flugkapitän“ Adrian Becker schnallt sich das nach seiner Beurteilung „talentierte Publikum“ in Mayen erstmals in einem Konzert - zumindest symbolisch – an, bevor sich das Konzert-Flugzeug zu den Klängen von „Hallo Berlin“ von Birger Heymann nicht in der Berliner, sondern die Mayener Luft erhebt.

Mit „Untern Linden, untern Linden“ verabschieden sich die Gesangssolisten Arminia Friebe und Adrian Becker unter frenetischem Applaus vom Publikum. Und nach ‚Standing Ovations‘ gibt es dann auch noch eine Zugabe vom Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Karsten Huschke: Mit ‚Solang noch untern Linden‘ klingt das Neujahrskonzert 2019 in Mayen aus.

Schon am 21. Januar ist das Staatsorchester Rheinische Philharmonie wieder in Mayen zu erleben, erstmals mit einem Sonderkonzert der Veranstaltungsreihe. Mit Johannes Gmeinder, dem 1. Vorsitzender der Deutschen Klarinetten-Gesellschaft, an der Klarinette sowie dem Kapellmeister der Komischen Oper Berlin Ivo Hentschel als Musikalischem Leiter erleben Klassik-Freunde um 20.00 Uhr ein weiteres Sinfoniekonzert in der St. Veit-Kirche. Gespielt werden Werke von Fauré, Mozart und Dvorák. Einlass zum Konzert ist ab 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 14,- Euro bei Reisebüro Bell, dem WochenSpiegel und der Tourist-Information im Alten Rathaus Mayen.

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Mayen