Modernste IT an der Geschwister-Scholl-Hauptschule

„Das ist ja hier wie auf der Gamescom“

„Das ist ja hier wie
auf der Gamescom“

Informieren sich über die Nutzung des neuen modernen IT-Raumes (v.l.n.r.): Fördervereinsvorsitzender Wolfgang Krüger, der Erste Beigeordnete der Stadt Meckenheim Holger Jung, Schulleiter Peter Hauck und der städtische Administrator Markus Schukalla.Foto: Stadt Meckenheim

21.10.2014 - 09:31

Meckenheim. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Geschwister-Scholl-Hauptschule wurde der zweite Computerraum seitens der Stadt Meckenheim an der Hauptschule am Meckenheimer Schulcampus modernisiert. Hierzu stellte der Förderverein 4.500 Euro zur Verfügung. Um den Raum mit der neuesten und energieeffizientesten Technik auszustatten, hat die Stadt sich mit weiteren 20.000 Euro und der gesamten Arbeitsleistung durch den Fachbereich IT beteiligt. Der hochmoderne Raum verfügt nun über 23 sogenannte „Silent-PCs“, die leistungsstark, stromsparend und geräuscharm sind.

Bei der offiziellen Vorstellung und Übergabe des neuen Raums fand Schulleiter Peter Hauck viele lobende Worte. Er dankte der Stadt Meckenheim und besonders dem Förderverein für die wertvolle Investition. „Für uns hat es sich als sinnvoller erwiesen, PCs fest in bestimmten Räumen anzubieten“, so der Schulleiter. Über die hervorragende Ausstattung sei er sehr froh, dies sei nicht selbstverständlich. Der Raum ist mit Möbel und Maler- und Lackierungsarbeiten von den Schülern selbst gestaltet worden, und auch dieses Ergebnis kann sich sehen lassen. Hauck führte weiter aus, dass der Raum komplett ausgebucht sei, da dort bereits ab Klasse Sechs und Sieben eine allgemeine Einführung starte. Anschließend werde der Raum für den Mathematik-Unterricht, zum Beispiel mit dem Programm „Excel“, zum technischen Unterricht mit einer 3D-Konstruktionssoftware oder auch zur Recherche bei der Berufsorientierung genutzt.


Schüler können Stärken ausbauen und Defizite abbauen


Die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers könne perfekt mit Hilfe eines Online-Plans gesteuert werden. Mit einem eigenen Zugang habe jeder Schüler die Möglichkeit seine Stärken auszubauen und Defizite abzubauen. Mithilfe von Heften, Büchern und der PCs würde an der Hauptschule am Meckenheimer Schulcampus multimedial gearbeitet, so Hauck stolz.

Von der Begeisterung der Lehrer und Schüler berichtete auch Fachlehrer Klaus Wild und brachte es mit einem Ausspruch eines Schülers auf den Punkt:“ Das ist ja hier wie auf der „Gamescom“!“.

Wortes des Lobes und der Anerkennung fand auch der Erste Beigeordnete der Stadt Meckenheim, Holger Jung. Ein großartiges Gemeinschaftsprojekt sei von Lehrern, Förderverein, „Manpower“ des Fachbereiches IT und mit Mitteln aus dem städtischen Haushalt geschaffen worden. Der Stadt Meckenheim sei es besonders wichtig alle drei weiterführenden Schulen am zentralen Schulcampus zu fördern. Dazu sei im Bereich der technischen Ausstattung der Schulen der Medienentwicklungsplan eine optimale Orientierung, so der Beigeordnete. „Wir ziehen hier alle an einem Strang“, so Jung. Und dies sei ein entscheidender Vorteil des Schulstandorts Meckenheim.

Pressemitteilung

der Stadt Meckenheim

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