Blaulicht | 03.07.2025

Knapp 2.000 Hinweise sind inzwischen eingegangen

03.07.: Mord in Weitefeld - Mutmaßlicher Täter weiterhin unauffindbar

Symbolbild.Foto: VGV - stock.adobe.com

Weitefeld. Das Polizeipräsidium Koblenz informierte umfassend mit neuen Informationen am 3. Juli zu dem Dreifach-Mord am 6. April in Weitefeld. Was bisher über die Suche nach dem mutmaßlichen Mörder bekannt ist:

Die Strafverfolgungsbehörden betonen, dass sie weiterhin intensiv und präzise nach dem Verdächtigen suchen. Auch wenn die öffentliche Wahrnehmung dieser Bemühungen im Laufe der Zeit nachgelassen hat, bleibt die Entschlossenheit unverändert stark.

Es bleibt unklar, ob der Verdächtige noch am Leben ist und, falls ja, wo er sich derzeit aufhält. Die Ermittler verfolgen beide Möglichkeiten gleichermaßen und untersuchen alle relevanten Spuren in diese Richtungen.

Alle verfügbaren Fahndungsmaßnahmen wurden zügig und gezielt mit erheblichem personellen und logistischen Einsatz durchgeführt. Dazu zählten auch umfassende verdeckte Überwachungen, der Einsatz spezialisierter Spürhunde und umfangreiche Suchaktionen.

Trotz dieser Anstrengungen gibt es bislang keine konkreten Hinweise auf den Aufenthaltsort des Täters.

Mangels belastbarer Informationen über den Standort des Verdächtigen plant die Polizei, in den kommenden Wochen die überregionalen und internationalen Suchmaßnahmen weiter zu intensivieren. Dazu gehört unter anderem eine weitere Plakatfahndung, koordiniert durch das Bundeskriminalamt, die möglicherweise neue Hinweise liefern könnte. Gleichzeitig sind auch regionale polizeiliche Maßnahmen wie Suchaktionen oder Befragungen nicht ausgeschlossen, falls entsprechende Hinweise dies erfordern sollten.

Seit der Tat wird mit großem Aufwand nach dem Tatverdächtigen gefahndet. Über das eingerichtete Hinweistelefon sind bislang rund 1.950 Hinweise eingegangen, die von den Ermittlerteams nach Priorität geprüft und bearbeitet werden. Die Rufnummer 0261/103-50399 bleibt weiterhin geschaltet, um auch künftig Hinweise aus der Bevölkerung aufzunehmen. Nach wie vor sind Beamtinnen und Beamte der Kriminaldirektion Koblenz, der Polizeidirektion Neuwied sowie des Landeskriminalamts mit der Fahndung und den Ermittlungen rund um die Tat vollumfänglich befasst.

BA

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