Betrüger ergaunern Tausende
19.11.: St. Augustin: Senior in Krypto-Falle gelockt
St. Augustin. Ein älterer Herr aus Sankt Augustin geriet zwischen Mitte Oktober und Mitte November in die Fänge von Betrügern, die ihm erhebliche finanzielle Verluste zufügten. Die Täter überredeten ihn, mehrere tausend Euro in angebliche Kryptowährungsanlagen zu investieren.
Der Vorfall begann damit, dass der Senior im Internet auf eine Plattform stieß, die ihm hohe Gewinne in kurzer Zeit versprach. Neugierig geworden, folgte er einem dort angebotenen Link und erhielt kurz darauf einen Anruf von einem angeblichen Anlageberater. Dieser Unbekannte gab vor, ein Kryptowährungskonto für den Mann eingerichtet zu haben, auf das zunächst eine Einzahlung von 500 Euro fällig sei.
In den Wochen danach überzeugte der Betrüger den Senior, weitere 10.000 Euro zu überweisen. Als der Unbekannte behauptete, das Geld sei nicht angekommen, forderte er erneut Zahlungen von zunächst 19.000 Euro und später nochmals 10.000 Euro.
Als sich die versprochenen Gewinne nicht einstellten und der Verdacht auf Betrug wuchs, entschloss sich der Senior schließlich, die Polizei einzuschalten und Anzeige zu erstatten.
Hinweise der Polizei
- Kontakte auf virtuellen Plattformen sind nicht immer die, für die sie sich ausgeben; besondere Vorsicht ist geboten, wenn ungewöhnlich hohe Gewinne versprochen werden.
- Investitionen sollten nur bei Banken oder Sparkassen getätigt werden, die einer europäischen Einlagensicherung unterliegen.
- Kryptowährungsanlagen sind generell mit hohen Risiken verbunden.
- Die Durchsetzung zivilrechtlicher Forderungen gegenüber ausländischen Vertragspartnern gestaltet sich oft als schwierig bis unmöglich.
- Bei Internetangeboten sollte auf ein nachvollziehbares Impressum geachtet werden, und persönliche Daten sollten nur mit Bedacht preisgegeben werden.
Die Verbraucherzentrale bietet Beratungsangebote zu diesen und ähnlichen Themen an. Im Schadensfall wird dringend geraten, Anzeige zu erstatten.BA
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