Blaulicht | 20.07.2025

Feuerwehr im Großeinsatz

20.07.: Großbrand in Königswinter

Schneller Einsatz verhindert Schlimmeres

20.07.: Großbrand in Königswinter

Königswinter. In Königswinter Heisterbacherrott ereignete sich ein Gebäudebrand, bei dem die Ausbreitung der Flammen auf benachbarte Gebäude drohte. Dank des Einsatzes mehrerer Riegelstellungen gelang es, den Schaden auf das betroffene Haus zu begrenzen.

Am frühen Sonntagmorgen um 2:41 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Königswinter in die Ölbergstraße gerufen. Ein Gebäudebrand gefährdete Menschenleben. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte befand sich der Dachstuhl des zweistöckigen Hauses in Vollbrand. Die Bewohner wurden unverletzt auf der Straße angetroffen.

Aufgrund der engen Bebauung bestand die Gefahr, dass die Flammen auf benachbarte Gebäude übergreifen könnten. Elf Minuten nach der ersten Alarmierung erfolgte eine Alarmstufenerhöhung auf 'Brand 4'. Schwarzer Rauch zog durch die schmale Straße. Durch den raschen Einsatz von bis zu fünf Rohren konnte die Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden. Eine Riegelstellung schützte ein nur einen Meter entferntes Gebäude. Die Drehleiter wurde auf der Straße positioniert. Vier Einsatzabschnitte wurden gebildet, und die Brandbekämpfung erfolgte von zwei Seiten. Der Rettungsdienst sichtete die zwei Bewohner und Nachbarn, die alle unverletzt blieben.

Bereits um 3:14 Uhr konnte der Leitstelle "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Eine Drohne mit Wärmebildkamera lokalisierte Glutnester aus der Luft. Nachlöscharbeiten wurden über die Drehleiter von außen und mit Trupps im Gebäudeinneren durchgeführt. Um die mit Brandschmutz kontaminierten Atemschutztrupps zu versorgen, richtete die Hygieneeinheit eine Reinigungsstelle ein. Die Bereitschaft des Kreisfeuerwehrhauses brachte neue Atemschutzgeräte zur Einsatzstelle. Das Haus erlitt schwere Schäden und ist unbewohnbar. Das Ordnungsamt sorgt für die Unterbringung der betroffenen Bewohner in einem Hotel.

Etwa 65 Einsatzkräfte waren beteiligt, darunter die Löschzüge Oelberg und Ittenbach sowie Einheiten aus Bockeroth und Eudenbach, die Drehleiter Uthweiler und der Einsatzleitwagen aus Oberdollendorf. Zur Koordinierung des Bereitstellungsraumes unterstützte die Feuerwehr Bad Honnef mit dem Einsatzleitwagen aus Rhöndorf. Der Rettungsdienst Königswinter war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Die Polizei Bonn hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an. BA

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