Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis
29.07.: Spektakuläre Rettung: E-Auto stürzt in den Rhein und wird abgetrieben

Bonn. Am Dienstagnachmittag, 29. Juli, ist im Bereich des Fähranlegers der Mondorfer Fähre auf der Bonner Rheinseite ein Auto in den Rhein gefahren. Gegen 16.20 Uhr meldete ein Anrufer der Leitstelle im Rhein-Sieg-Kreis, dass ein PKW mit einem Insassen abgetrieben werde und unterzugehen drohe.
Feuerwehr und Rettungsdienste rückten sofort aus. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war das Auto bereits mehrere hundert Meter flussabwärts getrieben. Etwa 30 Meter vom Ufer entfernt kam es zum Stillstand und sank nicht vollständig. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Rettungsdienst und Notarzt versorgten den Mann vor Ort. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn anschließend ins Krankenhaus.
Wasserrettungskräfte von DLRG, DRK und Feuerwehr sicherten das halb versunkene Fahrzeug. Mit Hilfe einer Seilwinde zog die Feuerwehr Bonn den Wagen an Land. Mehrere Boote, angeführt vom Bonner Feuerlöschboot, sicherten die Arbeiten ab und warnten den Schiffsverkehr. Der Fährbetrieb war vorübergehend eingeschränkt.
Ein Abschleppunternehmen übernimmt nun den Abtransport des Elektrofahrzeugs. Kraftstoff oder Öl traten nicht aus.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Bonn, Bornheim und Niederkassel sowie Wasserrettungseinheiten von DLRG und DRK. Auch Rettungsdienste aus dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn sowie der Rettungshubschrauber Christoph 3 waren beteiligt.
BA