Blaulicht | 07.09.2024

Pützchens Markt: Überwiegend ruhiger Einsatzverlauf zum Start

Polizei stellt Tatverdächtigen nach Bedrohung mit Messer und Körperverletzungsdelikt

Symbolbild. Foto: Pixabay

Bonn. Zum Start der Großkirmes Pützchens Markt am Freitag, 6. September, registrierte die Bonner Polizei einen überwiegend ruhigen Einsatzverlauf. Bei bestem Wetter und stark frequentiertem Festgelände kontrollierten die Streifen bis in die frühen Morgenstunden insgesamt 284 Personen. Gegen 21 Personen sprachen die Einsatzkräfte Platzverweise aus.

Unter den Platzverwiesenen war auch ein 19-Jähriger, gegen den die Polizei im Vorfeld ein Bereichsbetretungsverbot für das Festgelände ausgesprochen hatte. Gegen den Mann wurde ein Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro festgesetzt.

In den späten Abend- und frühen Morgenstunden waren die polizeilichen Streifen insbesondere wegen Körperverletzungsdelikten gefordert.

Gegen 2:30 Uhr waren ein 29-jähriger Mann und eine ebenfalls 29-jährige Frau aus einer vierköpfigen Personengruppe auf dem Holzlarer Weg beleidigt worden. Im Verlauf des folgenden Streits soll einer der Männer ein Messer gezogen haben und die beiden Geschädigten bedroht haben. Des Weiteren soll dieser Mann sowohl die 29-Jährige, als auch den 29-Jährigen körperlich attackiert haben. Zeugen hatten zwischenzeitlich die Polizei alarmiert. Der Tatverdächtige flüchtete schließlich in Richtung der Müldorfer Straße. Auf seiner Flucht entledigte sich der Verdächtige des Messers, indem er es wegwarf.

Polizeiliche Einsatzkräfte konnten den 18-Jährigen polizeibekannten Mann stellen und fixieren. Hundeführer der Bonner Polizei konnten zudem das weggeworfene Messer in einem Gebüsch auffinden und sicherstellen. Der alkoholisierte Tatverdächtige wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Außerdem wird die Polizei gegen den 18-Jährigen ein Bereichsbetretungsverbot für die verbleibenden Markttage von Pützchens Markt aussprechen.

Pressemitteilung Polizei Bonn

Symbolbild. Foto: Pixabay

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