Alle Artikel zum Thema: Tierschutz

Tierschutz

Klimaveränderungen und Parasiten setzen den Tieren zu

Junge Igel finden nicht genug Futter

Überregional. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert an alle Tierfreunde, tagsüber aktive Igel besonders im Blick zu haben. Aufgrund des Insektenrückgangs, den insbesondere Lebensraumveränderungen, Pestizide und Klimawandel ausgelöst haben, finden viele Igel kaum noch artgemäße Nahrung. Viele dieser Tiere erkranken oder sind untergewichtig. Ohne Unterstützung von Tierfreunden haben viele Igel kaum eine Chance, den Winter zu überleben.

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Tierschutzorganisation richtet Forderung an Veterinäramt des Westerwaldkreises

Westerwald: PETA kritisiert Wettflugveranstaltung mit 1600 Tauben

Wirges. Tierquälerischer „Sport“: Die Reisevereinigung 13 Westerwald Wirges des Regionalverbands 404 Lahn-Sieg-Dill plant am Samstag, 7. September, einen Taubenauflass in Weißenburg. 1600 Tiere müssen anschließend die weite Strecke von 281 Kilometern zu ihrem Heimatschlag zurückfinden. Oft werden die Tauben bewusst von ihren Partnern oder Kindern getrennt – damit ist für die treuen Tiere nicht Ehrgeiz die Motivation zur Heimkehr, sondern die Sehnsucht nach ihrem Heimatschlag und ihrem Partner.

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Mayen. Fledermäuse sind nicht nur streng geschützt, sie sind auch ausgesprochen faszinierend. Bei der 26. Batnight im Mayener Grubenfeld am 24. August dreht sich alles um die fliegenden Säugetiere. Da sie sich unserer Wahrnehmung so geschickt entziehen, bietet die europaweite Batnight auch dieses Jahr wieder vielerorts die Möglichkeit, den beeindruckenden Flugakrobaten näherzukommen und sie mit etwas...

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Veterinäre weisen auf Gefahren im Sommer hin

Hitze kann für Bello, Mietze und Co. zum Verhängnis werden

Kreis Mayen-Koblenz. Wenn sich das Thermometer jenseits der 25-Grad-Grenze einpendelt und die Sonne erbarmungslos niederbrennt, kann es für Hund, Katze, Meerschweinchen und Co. gefährlich werden. Darauf weisen die Veterinäre der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz hin.

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In 2023 wurden 49 Tiere in Rheinland-Pfalz ausgesetzt

Haustiere während der Sommerferien nicht aussetzen

Rheinland-Pfalz. In wenigen Tagen beginnen in Rheinland-Pfalz die Sommerferien - und für viele Haustiere damit eine Zeit, in der sie vermehrt ausgesetzt werden. Die Tiere sind dann extremen Gefahren ausgesetzt und leiden oft unter Hunger, Durst und fehlendem Schutz vor der Witterung. Besonders exotische Haustiere wie Schlangen sind in der freien Wildbahn kaum überlebensfähig und sterben oft an den Folgen ihrer Aussetzung.

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Tierrechtsorganisation protestiert gegen willkürliche Ungleichbehandlung von Tieren

Koblenz: „Grillen von Hunden“ als provokanter Protest von PETA

Koblenz. Hundefleisch mit Ketchup: Am Freitag, 12. Juli findet von 16 bis 18 Uhr auf dem Platz „Am Plan“ in Koblenz ein ausgelassenes „Hunde-Barbecue“ statt. Was das freiwillige PETA Streetteam Koblenz mit einer Hundeattrappe auf einem Standgrill nachspielt, wäre für die meisten Menschen wohl ein Grund, die Polizei zu rufen. Die Protestierenden machen mit dieser Aktion auf den in der Gesellschaft...

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Neuer Bericht des Deutschen Tierschutzbundes mit erschreckenden Ergebnissen

Trauriger Rekord: Fälle von Animal Hoarding nehmen um 50 Prozent zu

Überregional. Das krankhafte Sammeln von Tieren hat 2023 im dritten Jahr in Folge einen traurigen Rekord erreicht. Das zeigt der jetzt veröffentlichte Bericht des Deutschen Tierschutzbundes: 115 Fälle von Animal Hoarding mit 6.691 betroffenen Tieren wurden dem Verband im vergangenen Jahr bekannt. Damit stieg deren Anzahl im Vergleich zu 2022 um über 2.000. Pro Monat wurden durchschnittlich zehn Fälle bekannt – vier mehr als in den beiden Vorjahren.

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