Blaulicht | 09.02.2025

Polizei warnt vor Phishing-Mails

Unbefugter Kontozugriff durch Phishing

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Linz am Rhein. Am Freitagmorgen (07.02.2025) erstattete eine 19-Jährige aus der Verbandsgemeinde Linz am Rhein Strafanzeige wegen unberechtigter Abbuchungen von ihrem Bankkonto. Im Verlauf weniger Tage wurde eine hohe vierstellige Summe vom Bankkonto der Heranwachsenden, auf ein ihr unbekanntes inländisches Bankkonto überwiesen.

Im weiteren Verlauf konnte ermittelt werden, dass die 19-Jährige zuvor eine sogenannte Phishing-SMS-Nachricht erhalten hatte, in welcher sie aufgefordert wurde, ihren Onlinebanking-Zugang zu erneuern. Sie folgte dem mit gesandten Hyperlink und gab auf einer - der Internetseite ihrer Bank täuschend ähnlich sehenden - Internetseite die Zugangsdaten ihres Bankkontos ein. Hierdurch gelangten die Täter an ihre Zugangsdaten.

In diesem Zusammenhang gibt die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes folgende Verhaltensanweisungen im Umgang mit Phishing-Mails:

  • Vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben. Überprüfen Sie die Adressleiste in Ihrem Browser. Bei geringsten Abweichungen sollten Sie stutzig werden.
  • Klicken Sie niemals auf den übersandten Link in der E-Mail. Versuchen Sie stattdessen, die in der E-Mail/SMS angegebenen Seiten über die Startseite Ihrer Bank zu erreichen.
  • Kreditinstitute fordern grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail, Telefon oder per Post von Ihnen an. Wenn Sie sich unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrer Bank.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Kontostand sowie Ihre Kontobewegungen. So können Sie schnell reagieren, falls ungewohnte Aktionen stattgefunden haben.

Pressemitteilung der Polizeiinspektion Linz am Rhein

Symbolbild. Foto: pixabay.com

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