SPD Weißenthurm beim Festakt
Aufbruch in eine neue Zeit
Im AWO Seniorenheim Altes Brauhaus wurde der Gründerin der Arbeiterwohlfahrt Marie Juchacz gedacht
Weißenthurm. „Neue Zeiten bringen neue Ideen und machen neue Kräfte mobil“, dies hat die Sozialdemokratin, Frauenrechtlerin und AWO-Gründerin Marie Juchacz einmal gesagt, und so war es dem Vorstand der SPD Weißenthurm eine Pflicht, am Festakt im AWO Seniorenheim Altes Brauhaus teilzunehmen. Genau 100 Jahre zuvor sprach Juchacz als erste Frau in einem deutschen Parlament.
Grund genug für den Weißenthurmer Geschichtsverein, die Sozialdemokratie und die Arbeiterwohlfahrt, dieses historischen Moments zu gedenken.
Im Gedenken an die AWO-Initiatorin Juchacz, die das Frauenwahlrecht miterstritten und als erste Frau im Reichstag gesprochen hat, sind auch im Jahr 2019 noch die Anliegen, mit denen sie 1919 die Arbeiterwohlfahrt gegründet und ihr Selbstverständnis und ihren Anspruch geprägt hat, wie Frauenrechte, Vielfalt, Teilhabe, Menschenwürde, Gerechtigkeit und Solidarität, sehr aktuell.
Im großen Marie-Juchacz-Saal der AWO zeigte man sich erfreut über die Tatsache, das Juchacz nach ihrer Rückkehr aus den USA ab 1949 für drei Jahre Bürgerin der Stadt Weißenthurm war.
Pressemitteilung des
SPD-Ortsvereins Weißenthurm
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Krankenhausschließung nicht mehr abzuwenden
- Uwe Holthaus: Diese Schliessung ist ein ganz herber Verlust , nicht nur für Remagen, sondern für die ganze Region. Nicht nur das tolle Krankenhaus , sondern auch die eingegliederten Praxen werden geschlossen, 118...
Remagen: Neue Beschilderung „Am Güterbahnhof“
- Frank Haderlein : Der Schilderwald wächst, schön ist anders. Der geneigte Durchfahrer könnte sich in Schilda wähnen. Außerdem trugen die links und rechts parkenden Fahrzeuge mit.E. zur Verlangsamung des Durchgangsverkehrs bei.
Ehrungen an Kirmes in Rieden
Jahrzehntelanger Einsatz gewürdigt
Rieden. Am Kirmessonntag fand wieder der traditionelle Kirmesfrühschoppen der Schützenbruderschaft in der Schützenhalle statt.
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Koblenz. Der FDP Kreisverband Koblenz war am vergangenen Wochenende prominent auf dem Landesparteitag der FDP Rheinland-Pfalz in Frankenthal vertreten, auf dem das Landtagswahlprogramm für die Landtagswahlen am 22. März 2026 beschlossen wurde.
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Stadt Mayen informiert über die Verlängerung der Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht für Geflügel der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz
Stallpflicht verlängert bis Ende Dezember
Mayen. Zum Schutz vor der Ausbreitung der Aviären Influenza (Geflügelpest) hat die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz als zuständige Tierseuchenbehörde eine Allgemeinverfügung erlassen und diese nun bis zum 31. Dezember verlängert. Diese verpflichtet alle Geflügelhalterinnen und -halter im Gebiet des Landkreises Mayen-Koblenz sowie der Stadt Koblenz, ihr Geflügel ab sofort in geschlossenen Ställen oder unter geeigneten Schutzvorrichtungen zu halten, um den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern.
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Irgendwie ist es rührend,wie die SPD und sei es nur ein Ortsverein (vergeblich) versucht, an alte Werte anzuknüpfen. Dafür muss dann sogar ein Geschichtsverein und die AWO herhalten, wobei letztere für genannte Werte nach wie vor einsteht - im Gegensatz zu den roten Genossen.Auch das dürfte so langsam zur roten Historie gehören.