Grüne Ortsgruppe „Rechtsrheinische Stadtteile“ besucht NABU-Weidelandschaft Schmidtenhöhe in Koblenz
Ein lebendiges Beispiel für Biodiversität und ehrenamtliches Engagement

Koblenz. Die Grünen Ortsgruppe „Rechtsrheinische Stadtteile“ besuchte zusammen mit Alexandra Dinzen (Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis 8) die vom NABU betreute Weidelandschaft Schmidtenhöhe in Koblenz. Bei einer besonders fachkundigen und naturnahen Führung durch Siegfried Schuch, ehemaliger Landesvorsitzender des NABU, erlebten die Teilnehmer*innen die besondere Vielfalt des Naturschutzgebiets.
Die Schmidtenhöhe beherbergt zahlreiche Biotope und ist ein zentraler Baustein für den Erhalt der regionalen Biodiversität.
Ein Highlight der Exkursion war die Vorstellung der tierischen Bewohner und die vorbildliche Pflege durch engagierte NABU-Mitarbeiter*innen wie Petra Lübbert. Das Projekt finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden – ein Beleg für die Bedeutung von Freiwilligenarbeit und privater Unterstützung im Naturschutz.
Besonders zu erwähnen ist auch eine im Bundesgebiet nahezu einmalige Besonderheit: ein alter, von Heckrindern und Konik-Pferden beweideter Eichenwald. Diese lichten Kulturlandschaften sind durch eine großflächige Rodung alter Hutewälder im Bundesgebiet eine Rarität und ein absolut schützenswertes Element des Naturschutzgebiets.
„Die Schmidtenhöhe ist ein Juwel des Artenschutzes und zeigt, wie wertvoll intakte Naturräume für unser Ökosystem sind“, sagt Tobias Steffen, Sprecher der Grünen Ortsgruppe. „Solche Projekte brauchen unsere Solidarität, sei es durch praktische Hilfe, Mitgliedschaften oder Spenden.“, so Susanne Schäfer, Sprecherin der Grünen Ortsgruppe.
Die Grünen Koblenz möchten auf die Möglichkeiten aufmerksam machen, mit denen sich jede*r selbst für den Erhalt dieser einzigartigen Landschaft einbringen kann. Jeder Beitrag zählt, um die wichtige Arbeit des NABU langfristig zu sichern.
Kontakt für Interessierte: NABU-Agrar Umwelt gGmbH, https://www.nabu-agrar-umwelt-gmbh.de/about/, Tel.: 0175 15 26 127. Pressemitteilung
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„Rechtsrheinische Stadtteile“