Neujahrsempfang der Mayen-Koblenzer GRÜNEN

Einmischung erwünscht

Einmischung erwünscht

Der Kreisvorstand mit den Gästen beim Neujahrsempfang: (v. l.) Judith Haag, Josef Winkler, Martin Schmitt, Pia Schellhammer, Birgit Meyreis und Christoph Wagner. privat

Vallendar. Zu Beginn des neuen Jahres luden die Mayen-Koblenzer GRÜNEN zum Neujahrsempfang nach Vallendar ein. Gemeinsam mit Pia Schellhammer, MdL (Parlamentarische Geschäftsführerin der rheinland-pfälzischen GRÜNEN Landtagsfraktion) und Josef Winkler (Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz) machten die Kreisgrünen deutlich, wofür es sich auch im neuen Jahr zu kämpfen lohnt. Ein Blick in die politische Zukunft – der fällt derzeit vielen Menschen nicht ganz einfach. Nach einem aufregenden Jahr 2017 stellten sich auch die Mayen-Koblenzer GRÜNEN der Frage, was man vom neuen Jahr in politischer Hinsicht erwarten können wird. Judith Haag, Sprecherin der Kreisgrünen, eröffnete die Veranstaltung mit einem berühmten Zitat Heinrich Bölls: „Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben“. „Wenn das letzte Jahr etwas gezeigt hat, dann doch, dass jetzt die Zeit ist, sich einzumischen. Jetzt ist nicht die Zeit, sich zu verkriechen, sich dem politischen Blues hinzugeben. Jetzt ist die Zeit, aktiv zu werden“, führte Haag weiter aus. Kreissprecher Martin Schmitt betonte in seinem Redebeitrag, wo sich im Kreis Mayen-Koblenz bereits viele Menschen aktiv einbringen: „Über den regen Zuspruch zu unserem Neujahrsempfang freue ich mich sehr! Es ermutigt uns außerordentlich, dass engagierte Bürger/Bügerinnen in Energiegenossenschaften oder Bürgerinitiativen – beispielhaft in Bezug auf „Ultranet“ - den Einsatz zeigen, den Kreis und Kreistagsmehrheit lange Zeit vermissen ließen“. Pia Schellhammer, MdL überbrachte zu Jahresbeginn herzliche Grüße der Landtagsfraktion. Als kommunalpolitische Sprecherin der Fraktion sicherte sie den Mayen-Koblenzer GRÜNEN auch für das neue Jahr ihre volle Unterstützung zu. Gastredner Josef Winkler ließ in seiner Rede das vergangene Jahr Revue passieren und warf trotz nicht einfacher Bedingungen im neuen Bundestag einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft. In Rheinland-Pfalz zeigten zwei starke GRÜNE Ministerinnen, wo GRÜN den Unterschied mache. Einen Unterschied machen will auch Carmen Bohlender, Beigeordnete der VG Vallendar, Mitglied des Stadtrates Vallendar und Sprecherin der örtlichen GRÜNEN. Sie verkündete auf dem Neujahrsempfang ihre Entscheidung, 2019 als GRÜNE Bürgermeisterkandidatin für die Stadt Vallendar anzutreten. Besonders am Herzen liegen ihr soziale Themen und die städtische Entwicklung in diesem Bereich: „Ich freue mich sehr, wenn endlich das Wohnquartier Nord kommt und auch der Neubau des Kindergartens voranschreitet, weil es sich dabei um wichtige Investitionen in die Zukunft handelt“.

Pressemitteilung

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN - Kreisverband Mayen-Koblenz