Erfolgreicher Notinseltag auf dem Luisenplatz

Jugendbeirat stellte Kindern und Eltern das Projekt Notinsel vor

Jugendbeirat stellte Kindern und Eltern das Projekt Notinsel vor

Mit viel Freude hat der Jugendbeirat seinen Stand auf dem Luisenplatz aufgebaut.Foto: privat

Jugendbeirat stellte Kindern und Eltern das Projekt Notinsel vor

Die Jugendbeiratsmitglieder Madeleine Kopp und Max Schneider haben fleißig Luftballons an Kinder verteilt.Foto: privat

Neuwied. Wenn Kinder in Not sind, Angst haben oder Hilfe brauchen, dann können sie sich in Neuwied an die Notinseln wenden – Geschäfte und Einrichtungen, die mit dem Notinsel-Aufkleber gekennzeichnet sind und in denen Kindern in jedem Fall geholfen wird.

Um interessierten Neuwiedern das Projekt „Notinsel“ vorzustellen, hat der Jugendbeirat der Stadt Neuwied mit Unterstützung des Netzwerks Innenstadt und des städtischen Kinder- und Jugendbüros erneut einen Notinseltag organisiert. Die Notinsel ist ein deutschlandweites Projekt der Stiftung Hänsel + Gretel, das der damalige Jugendbeirat vor sieben Jahren in Neuwied eingeführt hat. Heute gibt es in der Neuwieder Innenstadt und den Stadtteilen mehr als 40 Notinseln, davon etwa 16 in der Fußgängerzone. Nun informierten die Jugendbeiratsmitglieder an ihrem Infostand auf dem Luisenplatz zahlreiche Eltern und Kinder über das Projekt.

Die Notinselgeschäfte in der Innenstadt gaben sich mit bunten Luftballons zu erkennen, und die Notinsel Hunkemöller bot eine Kinderschmink-Aktion an. Die kleinen Neuwieder erfreuten sich außerdem an einer viel besuchten Hüpfburg und einer Mal- und Bastelstation des Jugendbeirats, an der unter anderem Buttons mit dem Notinsellogo gestaltet wurden. Highlight des Notinseltages war die vom Jugendbeirat erstellte Notinsel-Rallye, bei der die Kinder Aufgaben in der ganzen Innenstadt erledigen und so spielerisch die Notinsel-Geschäfte kennenlernen konnten.

Rund 50 Kinder nahmen daran teil und sicherten sich so die Chance auf einen der Preise. Die Gewinner werden in der nächsten Jugendbeiratssitzung am Mittwoch, 16. Oktober gezogen und schriftlich benachrichtigt. Insgesamt freuten sich die Organisatoren über viele interessierte Kinder und Eltern sowie den Besuch und die tatkräftige Unterstützung von Bürgermeister Michael Mang und Herbert Woidkte, der neben Fürstin Isabelle zu Wied Schirmherr des Projekts „Notinsel“ in Neuwied ist.

Pressemitteilung der Stadt Neuwied