MdB Rudolph freut sich, dass AWO-Bezirksverband Rheinland mit 30.000 Euro unterstützt wird

Kampf gegen Demenz

Kampf gegen Demenz

Dr. Thorsten Rudolph (SPD). Foto: photothek.net

Koblenz. Der AWO-Bezirksverband Rheinland e.V. wird vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend in den kommenden drei Jahren mit 30.000 Euro gefördert, um Menschen mit Demenz besser unterstützen zu können. Das teilte der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph mit. Die Mittel stammen aus dem im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie aufgelegten Programm „Lokale Allianzen gegen Demenz“. „Ich freue mich sehr, dass der AWO-Bezirksverband für die dritte Förderwelle ausgewählt wurde. Das Geld können die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kampf gegen die Demenz gut gebrauchen“, so Rudolph. Das Geld soll im Förderzeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2024 dazu genutzt werden, um die regionale Netzwerkstruktur aus- und aufzubauen, heißt es aus dem Ministerium.

Etwa 1,6 Millionen Menschen leiden bundesweit an Demenz. Etwa zwei Drittel der Betroffenen leben in privaten Haushalten und sind auf die Unterstützung karitativer Institutionen wie der AWO angewiesen. Der Bezirksverband Rheinland leistet mit seinem Kompetenzzentrum Demenz im Koblenzer Seniorenzentrum in der Laubach oder den Beratungsstellen in Mainz, Koblenz und Idar-Oberstein wichtige präventive Arbeit und bietet sowohl Angehörigen als auch Erkrankten Hilfe.

Besonders wichtig findet Rudolph den vernetzenden Charakter des Förderprojektes: „Durch die Fördergelder soll unter anderem dazu beigetragen werden, dass die Netzwerkarbeit ausgebaut werden kann. So finden die vielen verschiedenen Akteure noch besser zusammen, damit Menschen mit Demenz gut geholfen werden kann.“ Pressemitteilung des

Büro von Dr. Thorsten Rudolph